Erst letzte Woche haben sich vielerorts unsere Hausärzte massiv beschwert: Die bestellten Impfstoffe sind teilweise einfach gar nicht gekommen. Und AstraZeneca wollte auch keiner, weil der Stoff hart in die Kritik geraten ist. Vom Verdienst ganz zu schweigen. Jetzt gibt es Veränderungen, beschlossen von ganz oben.
Im Impfchaos um die Hausärzte, die viel zu wenig Impfstoff bekommen haben und deren bestellte Impfmengen teils garnicht angekommen sind, gibt es Neuigkeiten. Das Bundesgesundheitsministerium hat reagiert: Nächste Woche gibt es für unsere Hausärzte schon mal die doppelte Menge Impfstoff, also bis zu 48 Dosen fest, und davon überhaupt kein AstraZeneca mehr, sondern ausschließlich und nur noch BionTech. Das berichtet aktuell die Kassenärztliche Bundesvereinigung.
Wenn bald, neben den Impfzentren und den Hausärzten auch noch die Betriebsärzte ins Boot geholt werden, dann könnten locker bis zu zwei Millionen Menschen pro Tag geimpft werden. Das sagt Achim Behr, Facharzt für Allgemeinmedizin in Blaustein.
Er ist einer von über 600 Ärztinnen und Ärzten der Kreisärzteschaft im Alb-Donau-Kreis. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit ihm darüber unterhalten.