Das Impfzentrum Ulm (IZU) will nicht darauf warten, dass Erstimpftermine online gebucht werden – es geht raus zu den Schulen, um diejenigen zu erreichen, die den Weg zum Impfen noch nicht gefunden haben.
Während zwei Drittel der über 60-jährigen in Deutschland bereits vollständig geimpft sind (66 Prozent), ist die Quote bei den 18-59-jährigen deutlich niedriger (37 Prozent). Deswegen geht das Impfzentrum Ulm gemeinsam mit der Stadt neue Wege vor allem bei jüngeren.
Ein mobiles Team ist heute in einem Pilotprojekt an Berufsschulen. Dort können sich Schüler ab 18 Jahren impfen lassen oder einen Termin ausmachen. Das Land hat ein Extra-Kontingent von Moderna zur Verfügung gestellt. Das IZU hofft, die Politik auf diesen Weg hin zum Impfling aufmerksam zu machen. Dann könnten noch viele Schüler vor den Ferien geimpft werden, heißt es vom IZU.