Jetzt gibt es Stimmen, die sagen: raus mit den Autos und den Platz sinnvoller nutzen. Eine Alternative könnte ein Parkhaus in Söflingen sein, dann könnte der Klosterhof für Feste genutzt werden.
Steffen Grünvogel, selbst Einzelhändler, ist Vorsitzender des Söflinger Handel- und Gewerbeverein. Er sagte im DONAU 3 FM Interview, dass er gerne eine Parkhaus unter dem Klosterhof hätte. „Warum sollte man den Klosterhof auf nicht schöner machen?“ Gewisse Flächen als Parkmöglichkeit müsste es aber geben, sonst gäbe es irgendwann nur noch Cafés und keine Geschäfte mehr.
Für Martin Ansbacher ist das kein neues Thema. Der Vorsitzende des Vorstadt-Vereins Söflingen weiß um die Problematik: „Wenn ich es richtig weiß, dann wird schon seit Jahrzehnten um ein Parkhaus diskutiert. Natürlich ist das eine Option. Nur – ein Parkhaus zu bauen ist unglaublich teuer.“ Es müsse sich auch wirtschaftlich tragen. Und wohin sollte es gebaut werden? Der Vorstadt-Verein Söflingen fordert statt eines Parkhauses auch lieber einen besseren ÖPNV. „Da müssen wir noch dicke Bretter bohren!“
Die Händler wollen ihre Kundschaft natürlich nicht verschrecken. Auch Fotograf Jürgen Hofstätter nicht: „Ich glaub die Söflinger sollten froh sein, dass man hier parken kann und hier einkauft.“ Auch Hofstätter sieht ein Problem im ÖPNV, es gäbe viel zu wenig Haltestellen in Söflingen. Ein Parkhaus hält er nicht für sinnvoll, es gäbe keinen Platz dafür.
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