Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie sind viele Jugendliche verunsichert, was die Ausbildungsplätze angeht. Dabei stehen die Chancen in der Region gut.
Laut einer repräsentativen Umfrage der Bertelsmann Stiftung „Ausbildungsperspektive im zweiten Corona-Jahr“ sind die Jugendlichen verunsichert. Dabei wurden etwa 1.700 Jugendliche, zwischen 14 und 20 Jahren im Zeitraum von Februar bis März befragt.
Dennoch hat die Umfrage auch gezeigt, dass die Jugendlichen einer Ausbildung nicht abgeneigt sind. Für drei Viertel der Befragten ist eine Ausbildung zumindest eine Option. Doch die Skepsis bleibt: 70 Prozent gaben an das Gefühl zu haben, dass die Chancen. auf einen Ausbildungsplatz durch die Corona-Pandemie gesunken sind. Zudem entstehe der Eindruck, dass die Zahl der Ausbildungsplätze der Betriebe gesunken sei.
„Das ist ein Signal für die Unternehmen, in ihren Marketingaktivitäten für ihre Ausbildungsplätze nicht nachzulassen“, meint IHK-Hauptgeschäftsführer Max-Martin W. Deinhard. Die IHK hilft den Jugendlichen mit Kompetenzchecks oder Bewerbungsseminaren sich zurechtzufinden. „Trotz aller Unsicherheiten bietet eine duale Aus- bildung jungen Menschen hervorragende Perspektiven und die Aus- bildungsbereitschaft der Unternehmen ist unverändert hoch. Die Entscheidung für eine Ausbildung ist nach wie vor die richtige“, ist Deinhard überzeugt.