Keine Ermittlungen nach Impfstoff-Panne

Nach der Impfstoff-Panne in seiner Praxis kommt der Neu-Ulmer Arzt Christian Kröner mit einem blauen Auge davon.




Die Staatsanwaltschaft Memmingen hat den Fall Berichten zufolge zu den Akten gelegt. Zuvor hatte die Behörde geprüft, ob sie ermitteln muss. In Kröners Neu-Ulmer Praxis waren wochenlang sämtliche Impfstoffe, nicht nur gegen Corona, zu warm gelagert worden. Ein Kühlschrank war zu warm eingestellt.

Tausende Impfdosen betroffen

Betroffen war der Zeitraum dem 1. April und 13. Juli. Es ging um tausende Impfdosen.

Laut Kröner waren die meisten Impfungen allerdings dennoch wirksam. Der Neu-Ulmer Arzt hatte betroffenen Patienten eine kostenlose Antikörpermessung angeboten. Damit sollte die Wirksamkeit der Impfungen überprüft werden.

Über Christian Kröner

Der Allgemeinarzt aus Neu-Ulm hat seit Anfang der Impfkampagne in vielen Medien für Corona-Impfungen geworben und zählt zu den bekanntesten Befürwortern in Deutschland. Wegen seiner Haltung wird er aber auch scharf kritisiert. Kröner selbst berichtete von Morddrohungen gegen ihn.

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