Keine Gierfähre beim Donaufest

Zu wenig Wasser in der Donau

Beim Donaufest Ulm/Neu-Ulmer wird es dieses Jahr keine Gierfähre geben. Nun teilt die Stadt Ulm den Grund dafür mit.

Die bei Besuchern des Donaufestes beliebte Gierfähre, die die Fahrgäste umweltfreundlich -nämlich nur mit der Kraft der Wasserströmung- von einem Donauufer zum anderen befördert, wird es während des diesjährigen Donaufestes leider nicht geben.

Grund ist der zu niedrige Wasserstand der Donau. Auch die zu erwartenden Zuflüsse aus dem Allgäu über die Iller reichen nicht aus. Die Anlage wurde bereits gestern abgebaut.

Das Donaufest

Vom Wasser aus wird heute (17.00 Uhr) das Internationale Donaufest in den beiden Städten Ulm und Neu-Ulm eröffnet. Die Oberbürgermeister der Flussstädte, Gunter Czisch (CDU) und Katrin Albsteiger (CSU), begrüßen die Gäste dazu von einem Boot aus, einer sogenannten «Ulmer Schachtel».

Bei der offiziellen Eröffnungsfeier (19.00 Uhr) wird unter anderem der Journalist Heribert Prantl über die Zeitenwende in Europa und den Krieg in der Ukraine sprechen.

Das Donaufest bietet zehn Tage lang auf beiden Seiten des Ufers Kunstausstellungen, Musikvorführungen und Diskussionen. Zudem sollen etwa Speisen aus den zehn Ländern entlang der Donau angeboten werden. Mit dem in der Regel alle zwei Jahre stattfindenden Fest soll der Zusammenhalt der Menschen entlang der Donau gestärkt und die Vielfalt der Kulturen präsentiert werden. Das Fest geht am nächsten Sonntag (10. Juli) zu Ende.

 

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