Kinderschänder wird in Ulm zu Bewährungsstrafe verurteilt

Ein 45-Jähriger ist vom Landgericht Ulm wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung verurteilt worden. 




Das Gericht sah es als erwiesen an, dass sich der Angeklagte in mehr als 100 Fällen schuldig gemacht hatte. Die Taten liegen bereits viele viele Jahre zurück. In seiner Wohnung in Ulm hatte er nach Überzeugung des Gerichts seine Halbschwester und vier weitere Mädchen wiederholt sexuell missbraucht. Die Mädchen waren zum Zeitpunkt der Taten zwischen 6 und 13 Jahre alt. Strafmildernd wertete das Gericht das Teilgeständnis des Mannes, sowie die Tatsache, dass er eine Therapie gemacht hat und in einer festen Beziehung lebt.

Das könnte Dich auch interessieren

25.03.2024 Ulm: Prozess um Glascontainerbaby wird fortgesetzt Nachdem der psychiatrische Sachverständige, der die Frau untersucht hatte, überraschend gestorben war, hatte Unklarheit über den Fortgang des Verfahrens geherrscht. Auch eine Neuansetzung des Prozesses stand offenbar im Raum. Zumindest hatte dies die Verteidigerin der Angeklagten ins Spiel gebracht. Urteil verzögert sich um zwei Wochen Ab dem 23. April wird auch wieder ein psychiatrischer Sachverständiger 18.03.2024 Ulm: Prozess um ausgesetztes Glascontainerbaby beginnt Die Staatsanwaltschaft wirft der Frau versuchten Totschlag vor. Sie soll Mitte Oktober ihren Säugling in Bettlaken gewickelt und dann in den Altglas-Container in Langenau abgelegt haben. Ihr sei dabei bewusst gewesen, dass das Neugeborene schnell auskühlen und erfrieren würde, sagt die Anklagebehörde. Sie beruft sich dabei auf die Einschätzung des behandelnden Arztes der Kinderklinik Ulm, 02.08.2023 Ulm: Hohe Haftstrafen für Polizisten-Schläger gefordert Während die Ulmer Staatsanwaltschaft von versuchten Mord spricht und hohe Haftstrafen von bis zu elf Jahren für die drei Angeklagten fordert, plädiert die Verteidigung nur auf gefährliche Körperverletzung. Sie fordert deutlich geringere Haftstrafen von zwei bis 6 Jahre. Das Trio soll Anfang Februar den 25-jährigen Polizisten am Kornhausplatz brutal zusammengeschlagen und dabei auch massiv gegen 01.03.2024 4,5 Jahre Haft nach tödlichem Streit im Schrebergarten Der 45-jährige Angeklagte muss wegen vorsätzlichen Vollrauschs zu viereinhalb Jahren in Haft. Die Anklage hatte eine längere Haftstrafe wegen Totschlags gefordert. Der Mann hatte im letzten Herbst nach einem zweitägigen Gelage im Vollsuff einen Kumpanen totgeprügelt. Der Angeklagte hatte sich damals selbst gestellt.