Dr. Doolittle, der Mann dem die Tiere vertrauen, ist wieder da. Wie erinnern uns – vor rund 20 Jahren ist Eddie Murphy in diese Rolle geschlüpft und hat zwei spaßige Filmchen für die ganze Familie abgeliefert. Jetzt wird die ganze Nummer neu aufgelegt – und Robert Downey Jr. ist der Herr Doktor, der mit den Tieren spricht! Donau 3 FM Kinoreporter Paolo Percoco hat sich dafür ins Kino begeben:
Dr. Dolittle lebt im historischen England des 19. Jahrhunderts, und da lebt er mit seinen tierischen Freunden zurückgezogen auf einem zooähnlichen Landsitz. Dann erfährt er, dass die Königin im Sterben liegt – und nur ein seltenes Heilmittel kann sie retten! Das will der Doktor natürlich finden und macht sich mit seinem lieben Vieh auf den Weg.
Das war’s dann auch schon mit der Handlung. Aber gerade diese Einfachheit macht’s Kindern leicht, das Ganze zu verstehen und der manchmal wilden Reise auch soweit zu folgen. Und für die ist der Film auch gemacht. Die digital animierten Tiere sehen ganz putzig aus, Robert Downey Jr. spielt den Tierarzt gewohnt lakonisch, und ja, man kann eigentlich bei „Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ nicht viel falsch machen – außer: zu hohe Erwartungen haben.
Der Film ist nichts für Cineasten, aber auf jeden Fall ein unterhaltsamer Nachmittag mit den Kids wert. Es gibt tolle Landschaftsaufnahmen und sprechende Tiere, der Film ist opulent inszeniert und ab 6 Jahren freigegeben. Einzig der ganze digitale Kram könnte das ein oder andere Kind vielleicht doch irgendwie visuell überfordern, die Story selbst, wie gesagt, tut das nicht. Die ist easy.
„Die fantastische Reise des Dr. Dolittle“ – ab Donnerstag im Kino!
Foto: Video: Universal
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