Neues vom Känguru – im Kino. Da geht der feuchte Traum aller Känguru-Fans in Erfüllung. Und natürlich der Traum des Kängurus selbst. Denn – das gibt’s natürlich wirklich! Zwinkersmiley. Und gleich zur Beruhigung vorweg: Das kommunistische Beuteltier hat im Film dieselbe Stimme, wie in den Hörspielen. Und es liebt auch im Film Schnapspralinen, Schnitzelbrötchen und Eierkuchen mit Hackfleisch. Seine Liebe für Bud Spencer Filme wird im Film natürlich ganz besonders zelebriert. Aber – worum geht’s überhaupt?
Der erfolglose Kleinkünstler Marc-Uwe liegt mit Migräne im Bett, als es an der Tür klingelt. Davor steht – natürlich – das Känguru. Eigentlich will es nur Eierkuchen backen, zieht dann aber einfach gleich ganz ein. Es muss nämlich eh grad untertauchen, denn – es ist ein gesuchter Hausbesetzer. So absurd, wie die Story anfängt, geht sie auch weiter. Und zwar mit Vollgas. Es gibt Ärger mit Rechtsextremen und mit einem Immobilienhai, Berlin wird unsicher gemacht und Marc-Uwes große Liebe muss natürlich auch noch klar gemacht werden. Das Beuteltier sprüht vor Wortwitz, ist gnadenlos ehrlich und strotzt vor Selbstbewusstsein. Dass es im Film aus dem Computer kommt, und man das auch sieht, macht nichts. Reingehen, Kopf ausschalten, kaputt lachen.
Die Känguru-Chroniken – ab Donnerstag endlich auch im Kino!