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Wenn Sie es mal wieder so richtig dick krachen lassen wollen, also im Kino, dann kommt jetzt ihr Film: "Greenland" ist fette Hollywood-Action und kommt, entgegen vieler anderer Filme, früher ins Kino, als erwartet. DONAU 3 FM Filmreporter Paolo Percoco hat sich in die Kinosessel pressen lassen.
Mit dem vorgezogenen Kinostart des Katastrophenfilms "Greenland" vom 24. Dezember auf den 22. Oktober kommt fette Verstärkung für den Kinoherbst direkt aus Hollywood. Der furiose Action-Kracher mit Gerard Butler in der Hauptrolle, der in den USA corona-bedingt nur im Streaming läuft, hat nach dem Lockdown in Frankreich schon 600.000 Besucher erreicht und kürzlich auch schon in Spanien über 230.000 Zuschauer in nur 10 Tagen zurück in die Kinos gelockt. Kommt also ganz gut an, darf man behaupten.
"Greenland" fängt ganz friedlich an. Ein Komet namens Clarke kommt auf die Erde zu, soll aber harmlos sein... bis ein Teil davon nicht im Meer, sondern mitten in Florida einschlägt - und da alles in Schutt und Asche legt. Danach geht es nur noch ums nackte Überleben, denn es kommen noch mehr Splitter von Clarke direkt auf die Erde zu.
Im Mittelpunkt: Eine sympathische, kleine Familie, die unter apokalyptischen Bedingungen ins vermeintlich sichere Grönland fliehen will. Und die Athmosphäre ist definitiv apokalyptisch. Also kein Film für schwache Nerven.
Was uns hier erwartet ist spannendes und spektakuläres, dickes, fettes Hollywood-Action-Kino. "Greenland" steht in bester Katastrophenfilm-Tradition im Stil von "Deep Impact" und "Armageddon". Der Spannungsbogen hält bis zum Finale, auch wenn die ein oder andere Sache vielleicht vorhersehbar ist. Macht aber nichts.
"Greenland" ist Popcorn-Kino vom Feinsten, das einen mehrfach heftigst in den Kinosessel drückt, und bei dem man garantiert zwei Stunden lang alles um sich herum komplett vergisst.