Kinonews: Ruf der Wildnis

Harrison Ford ist wieder im Kino! Der Haudegen aus Hollywood spielt diesmal eine der Hauptrollen in „Ruf der Wildnis“, einer Neuverfilmung des gleichnamigen Romans.  Eine der Hauptrollen? Ja genau, denn die Hauptrolle – spielt ein Hund! Donau 3 FM Kinoreporter Paolo Percoco hat sich den Film für Sie angeschaut.

 

Ein Bernhardiner-Mischling namens Buck lebt ein gemütliches Leben in San Francisco Ende des 19. Jahrhunderts. Bis er gekidnappt wird und irgendwo in Alaska landet. Und da sind gerade alle mitten im… Goldrausch! So auch John Thornton, also Harrison Ford, der den Bernhardiner in sein Herz schließt – und fortan sind die beiden ein unzertrennliches Paar. Damit geht’s aber auch erst richtig los, denn das Duo begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer mit ungewissem Ausgang.

Der Hund Buck kommt dabei komplett aus dem Computer! Der ganze Film ist auch eine sehr Spezialeffekt-lastige Live-Action-Adaption des klassischen Romans. Das kann man doof finden oder gut. Auf jeden Fall kann der Streifen so sehr viel mehr zeigen, machen und tun, als seine mittlerweile acht Vorgänger das zwischen 1935 oder 2009 gemacht haben. Denn gerade Buck bekommt hier genau die Aufmerksamkeit, die er auch im Roman hat: der wird nämlich aus der Sicht des Vierbeiners erzählt. Und der Computer-Hund entwickelt sich im Laufe des Films auch vom Schoßhund zur selbstbewussten Persönlichkeit.

Fazit: Entgegen aller Unkenrufe zum blöden PC-Tier sage ich: anschauen, schön! „Ruf der Wildnis“ ist ein wildes Abenteuer, ein toller Film, nicht nur für Hundeliebhaber, er ist gemacht für Groß und Klein – und – jetzt im Kino!

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