Die beiden Zwillingsbrüder Bill und Hal finden auf dem Dachboden den alten Spielzeugaffen ihres toten Vaters. Der sieht zwar erstmal irgendwie niedlich aus, aber, klar, das täuscht natürlich – denn plötzlich kommt‘s im Zusammenhang mit dem Äffchen zu einer ganzen Reihe von grausamen und mysteriösen Todesfällen. Für die Jungs ist klar: Das Ding muss weg!
Zeitsprung: Die Zwillingsbrüder sind erwachsen – und was taucht auf? Natürlich das brutale Affenspielzeug… und dann wird’s echt wild – und – mit einer dicken Prise schwarzem Humor – auch ziemlich blutig!
„The Monkey“ basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Horror-Altmeister Stephen King, der sogar lobende Worte für die Verfilmung gefunden hat… „Absolut wahnsinnig“ nennt King „The Monkey“, genauer gesagt: „batshit insane“ – also ein echter Ritterschlag zumindest für den Regisseur des Streifens, der so weit auch alles richtig macht.
Die brutalen Morde des Spielzeugaffen sind teils so grotesk, dass sie so gar nicht real aussehen – und das macht dann auch richtig Spaß – vor Allem die dreckige Frage: Wer kommt als nächstes dran – und wie? Die Ansätze das Ganze auch in eine emotionale Geschichte einzupacken gehen aber eher in die Hose. Trotzdem lohnt sich „The Monkey“, denn er macht nicht nur absurden Spaß, sondern auch das gut aufgelegte Ensemble bringt ordentlich Drive in die Horror-Comedy.
Und wer auf Stephen King steht, sollte den Streifen sowieso nicht verpassen… „The Monkey“ – nur im Kino!