Viele der Älteren unter uns konnten wahrscheinlich ihren Augen nicht trauen, als 1982 "Tron" mit einer Bildgewalt und einer Geschichte, die komplett im Computer spielte, in die Kinos kam. Ungefähr so war’s jedenfalls für mich, als 2011 "Tron: Legacy" um die Ecke kam, wunderschön aussah, eine grandiose Geschichte über die Evolution im Computer erzählte, und sich dank des Daft Punk-Soundtracks auch noch sagenhaft angehört hat.
Und jetzt – knapp 15 Jahre nach dem letzten Teil – kommt "Tron: Ares"! Dieses Mal nicht untermalt von den Daft-Punk-Synthies, sondern hier schmettern uns Nine Inch Nails ihre Sounds um die Ohren. Und darum geht’s in Teil 3: Der Geschäftsmann Julian Dillinger (Evan Peters) hat es geschafft, das KI-Programm Ares (Jared Leto) in unsere Realität zu bringen.
– und ich zitiere – "der ultimative Soldat: stark wie ein Titan, blitzschnell, außerordentlich intelligent – und sollte er im Kampf fallen, mache ich Ihnen einfach noch einen." Ares ist aber nicht hier, um als Supersoldat für andere zu töten – Ares hat eine ganz eigene Mission.
Original-Tron-Star Jeff Bridges ist auch wieder als Kevin Flynn mit dabei! Ob Flynn Teil 2 überlebt hat oder ob wir’s hier wieder mit CLU – der "Kodierten Lebensechten Untereinheit" aus "Legacy"– zu tun haben, das müssen wir im Kino selbst herausfinden.
Also: Schnallt euch eure Identitätsscheibe auf den Rücken und ab mit euch in "Tron: Ares" – nur im Kino!