Die Action-Comedy „Violent Night“ fängt an, wie jeder gute Weihnachtsfilm, mit einer glücklichen Familie, die sich auf Weihnachten freut. An Heiligabend wird’s dann aber ziemlich uncool, die Familie wird nämlich überfallen.
Pech für die Geiselnehmer aber, denn der Weihnachtsmann steht plötzlich mitten in der Schusslinie. Und der wird bei so viel Unartigkeit mal so richtig sauer, denn an Heiligabend legt sich keiner ungestraft mit dem Weihnachtsmann an. Und wo der echte Santa Claus hinlangt, da wächst kein Weihnachtsbaum mehr. Mit Lichterkette und Baumschmuck bewaffnet wird er zum gnadenlosen Endgegner und beschert den unartigen Bösewichten ein Fest, wie es sicher nicht auf deren Wunschzettel stand.
„Violent Night“ wird trotzdem ein Fest für alle Kinofans, die schon bei „Nobody“ oder „Bullet Train“ ihren Spaß hatten. Der Film kommt nämlich aus derselben Schmiede und verspricht eine Art „Stirb langsam“, nur ohne Bruce Willis im dreckigen Unterhemd, dafür mit David Harbour, der als „Stranger Things“-Sheriff Kult-Status erreicht hat, als Santa Claus mit lockeren Sprüchen und Nahkampferfahrung.
„Violent Night“ ist frei ab 16 Jahren, also nix für Kids, aber absolut was für gepflegte Actionkino-Freunde. Die Action-Comedy läuft jetzt im Kino - also Ticket, Popcorn und Getränk holen und los geht's!