Kißlegg: Tiny-House-Siedlung vom Tisch

In Kißlegg im Kreis Ravensburg wird es doch keine Tiny-House-Siedlung geben. 




Das Baugrundgutachten habe gezeigt, dass die Aufwendungen für die Erschließungsstraßen, Leitungen und Baugrundstücke so hoch wären, dass das gesetzte Ziel von preiswertem und ökologischen Wohnraum in kleineren Wohneinheiten nicht erreicht werden könne, teilte die Stadt auf ihrer Homepage mit. Der Kißlegger Bürgermeister Dieter Krattenmacher will sich aber erneut umschauen, ob es an anderer Stelle passende Flächen gibt, die geeigneter wären. Das Bebauungsplanverfahren am Löhleweg ist zurückgestellt. In anderen Gemeinden im Raum Bodensee-Oberschwaben werden Siedlungen mit den Minihäusern geplant. So in Burgrieden und in Ummendorf.

In Tübingen wurden mehr als 200 Eigentümer von Baulücken von Oberbürgermeister Boris Palmer angeschrieben, mit der Aufforderung, ihr unbebautes Grundstück freizugeben. Um ein im vergangenen Jahr schriftlich angekündigten Bauzwang zu vermeiden, bietet der Politiker den Grundstücksbesitzern den Ausweg einer Verpachtung ihres Grund und Bodens an Tiny-House-Besitzer für mindestens 15 Jahre an.

Ein klassisches Tiny House hat eine Wohnfläche von 20 bis 40 Quadratmetern, aber auch Modulhäuser mit einer Größe von 30 bis 80 Quadratmetern gibt es auf dem Markt.

Das könnte Dich auch interessieren

23.04.2024 Oase im Allgäu: Landesgartenschau in Wangen öffnet bald Auch so schon lockt das Allgäu mit malerischen Landschaften und sanften Hügeln: Von diesem Freitag (26. April) an kommt auch noch eine Landesgartenschau in Wangen dazu. Veranstaltet wird «das längste Sommerfest im Allgäu», wie die Veranstalter es nennen, bis zum 6. Oktober. Neben beeindruckenden Schaugärten mit Blumenpracht stehen auch ernste Themen auf dem Programm. Das 02.03.2024 Staatsschutz ermittelt - Grünen-Kandidat für Kommunalwahl angegriffen Nach einem Angriff auf einen Kandidaten der Grünen für die Kommunalwahl ermittelt der Staatsschutz. Der 37-Jährige war am Dienstagabend in Amtszell im Kreis Ravensburg von einem 57 Jahre alten Mann zunächst beleidigt und dann geschlagen worden, wie ein Polizeisprecher am Samstag mitteilte. Zuvor hatten die «Schwäbische Zeitung» und der «Südwestrundfunk» (SWR) berichtet. Staatsschutz ermittelt – 20.10.2023 Die 3. Filmtage Oberschwaben in Bildern Vier Tage Kino, vier Tage Film, vier Tage Freude: Die 3. Filmtage Oberschwaben sind Geschichte. Der mehrfach preisgekrönte Biberacher Fotograf Andy Reiner hat die Filmtage in Bildern festgehalten. 17.10.2023 3. Filmtage Oberschwaben erfolgreich zu Ende gegangen Mit der Preisverleihung und der Auszeichnung von sechs Regisseur/-innen sind am Sonntagabend, 15.10.2023 die 3. Filmtage Oberschwaben erfolgreich zu Ende gegangen.