Klimawandel: Wie geht’s unseren Wäldern?

Die Wälder in Schwaben leiden immer noch an der Trockenheit der letzten Jahre. Trotz des starken Regens der letzten Tage, der hat „nur“ für ein bisschen Erholung für die Bäume gesorgt.

Unwetter in Schwaben, Regen ohne Ende, überflutete Keller, Bäche die über ihre Ufer treten…da kommt kaum einer auf die Idee, dass es an Wasser fehlen könnte. Aber die Wälder in Schwaben leiden immer noch an der Trockenheit der letzten Jahre. Klimawandel, Eschentriebsterben, Pilzerkrankungen, Borkenkäfer oder der Eichenprozessionsspinner machen den Wald zu schaffen: Wie geht’s also den Wäldern in Schwaben wirklich?

Der Ulmer Stadtförster Max Wittlinger betreut für die Untere Forst- und Landwirtschaftsbehörde rund 1.800 Hektar Wald in städtischem und privatem Besitz. Er sagt: „Die Anzeichen des Klimawandels sind in der Region Ulm deutlich sichtbar und spürbar.“ Mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat er darüber gesprochen.

 

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