Das Bayerische Rotes Kreuz und der Landkreis Neu-Ulm schaffen Möglichkeiten für Schnelltests zu Weihnachten.
Besucherinnen und Besucher von Heimen im Landkreis Neu-Ulm bekommen weitere Möglichkeiten, während der Weihnachtsfeiertage ihre Angehörigen in den 16 Pflegeeinrichtungen sowie 4 Einrichtungen für Menschen mit Behinderung im Landkreis Neu-Ulm treffen zu können. Da hierfür negative Corona-Tests erforderlich sind, unterstützen das Bayerische Rote Kreuz (BRK) und der Landkreis Neu-Ulm durch zusätzliche Testmöglichkeiten.
Diese werden an den Weihnachtsfeiertagen (24.-26.12.2020) im Landratsamt in Neu-Ulm (Kantstraße 8) und im Wolfgang-Eychmüller-Haus in Vöhringen (Hettstedter Platz 1), jeweils in der Zeit von 9-15 Uhr, angeboten.
„Wir wollen unter strengen Sicherheitsmaßstäben auch in unseren Heimen persönliche Begegnungen ermöglichen, wo immer das geht. Das darf an den Tests nicht scheitern. Daher sind wir dem Roten Kreuz sehr dankbar für die gemeinsame Testausweitung“, so Landrat Thorsten Freudenberger. Der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) ist es ein Herzensanliegen, dass niemand auf Besuch verzichten muss, weil keine Corona-Testung möglich ist.
Diese sind nach den aktuell geltenden Bestimmungen neben dem Tragen von FFP2-Masken Voraussetzung für Besucherinnen und Besucher in Pflegeeinrichtungen. Über die Feiertage gelten hierfür besondere Regelungen. Vom 25. bis 27. Dezember 2020 darf das Ergebnis eines PoC-Antigen-Schnelltests höchstens 72 Stunden und das eines PCR-Tests höchstens vier Tage alt sein.
Um Besucherinnen und Besucher dies zu ermöglichen, werden die bestehenden Angebote an den Weihnachtsfeiertagen erweitert:
Testzentrum Weißenhorn
Niedergelassene Ärzte
Landratsamt Neu-Ulm und Wolfgang-Eychmüller-Haus
Besucherinnen und Besucher müssen unbedingt Kontakt zum jeweiligen Heim aufnehmen und sich für einen Besuch anmelden. Die Heime wiederum stellen Besuchsbescheinigungen aus. Diese Bescheinigung ist beim Testen vorzulegen. Mit der Bestätigung eines negativen Testergebnisses wird dann der Besuch im jeweiligen Heim ermöglicht.
„Wir hoffen, dass wir mit diesem Angebot die Heime entlasten und Besuche von Angehörigen ermöglichen können. Ich danke allen Beteiligten sehr herzlich, die einen Teil ihrer Weihnachtsfeiertage nutzen, um anderen, pflegebedürftigen Menschen Treffen mit ihren Angehörigen zu ermöglichen“, bekräftigt Freudenberger.