Die Kulturnacht der Städte Ulm und Neu-Ulm kann, Stand jetzt, so stattfinden, wie geplant. Natürlich mit den entsprechenden Corona-Auflagen. Insgesamt dürfen sich die Besucher auf 80 Veranstaltungen am 19. September freuen.
Eine gute Nachricht für alle Fans der Kulturnacht in Ulm und Neu-Ulm. Stand jetzt, so der stellvertretende Leiter der Kulturabteilung Sebastian Huber, kann die Veranstaltung am 19. September stattfinden. Los geht’s ab 15 Uhr. Natürlich müssen die Corona-Bestimmungen eingehalten werden. Deshalb werden jetzt auch nochmal alle Hygienekonzepte der teilnehmenden Veranstalter überarbeitet und geprüft. Diese könnten beispielsweise nur eine begrenzte Zahl an Besuchern rein lassen. Zudem müssten die Daten erfasst werden.
Die Kulturnacht sei zwar nicht komplett anders als in den vergangenen Jahren, sondern biete einfach komplett neue Möglichkeiten, so Huber. Diese neue Situation würde die Kreativität der Besucher fördern. Denn klassischen Teilnehmer, die jedes Jahr dabei seien, würden sich nun ganz besondere Konzepte ausdenken, die genau auf die Corona-Situation abgestimmt seien. Es wird zum beispiel mehr im öffentlichen Raum geben, wie beispielsweise im Rosengarten oder auf dem Münsterplatz. „Es ist ein tolles Zeichen, dass Kultur auch in diesen schwierigen Zeiten möglich ist. Dass auch eine ganze Stadtgesellschaft es schafft, auch Corona-konforme Veranstaltungen umzusetzen. Und dass man so ein wichtiges Programm, wie die Kultur nicht einfach fallen lässt wegen Corona, sondern auch schaut, wie man es eben auch Corona-konform umsetzen kann“, sagt Sebastian Huber.
Musikalische Darbietungen gibt es beispielsweise in der Ponte-WG über dem Café Gustaff in der Herrenkellergasse. An der Ulmer Volkshochschule gibt es Musik im EinsteinHaus. Auch Theater wird geboten. In der Donaubastion – Theaterwerkstatt Ulm gibt es „Königin Donau und ihre Kinder – Erzählung“ zu hören. Die AIDS-Hilfe Ulm lockt mit Poetry. Ein ausführliches Programm finden Sie auf der Seite der Kulturnacht. Einige Veranstaltungen mussten jedoch wegen Corona abgesagt werden.