Im Moment sei die Situation in den Krankenhäusern sehr überschaubar. Beispielsweise sei auf der Abklärungseinheit, also dort, wo getestete Patienten untergebracht werden, bis ihr Ergebnis da ist, der letzte positive Patient am 3. August aufgenommen worden, sagt Edeltraud Braunwarth von der Spitalklinik Weißenhorn. Auch in den anderen Krankenhäuser der Region herrscht weitestgehend Normalbetrieb. In Ehingen liege derzeit ein Corona-Patient auf der Intensivstation. Auch im Biberacher Sana Klinikum wird aktuell nur ein Corona-Patient behandelt. In der Neu-Ulmer Donauklinik befänden sich derzeit zwei infizierte Personen.
Die Krankenhäuser in der Region sind für eine weitere Welle von Corona-Patienten gerüstet. Allerdings sei das bisher nicht notwendig. Bei Bedarf könne man aber sämtliche Kapazitäten abrufen. Auch in der Spitalklinik Weißenhorn habe man bisher von großen strukturellen Veränderungen im Krankenhaus abgesehen, sagt Braunwarth. Der aktuelle Betrieb laufe ganz normal weiter. Allerdings sei man auf größere Patientenzahlen vorbereitet. Sechs Betten seien in der Abklärungsstation reserviert und auch in der Donauklinik sei eine ganze Station reserviert, auf der Patienten behandelt werden können.