Das Land Baden-Württemberg beteiligt sich mit 4,6 Millionen Euro an der Sanierung und dem Umbau des Ulmer Donaustadions. Wie Kultusministerin Theresa Schopper mitteilte, fließt der Zuschuss aus Landesmitteln direkt in das rund 25 bis 30 Millionen Euro teure Projekt, das in den kommenden Jahren umgesetzt werden soll.
Das Donaustadion gilt als zentrale Sportstätte der Stadt und bietet Raum für Fußball, Leichtathletik, Schulsport sowie den Breiten- und Leistungssport. Mit der geplanten Modernisierung sollen künftig wieder nationale und internationale Wettkämpfe in Ulm stattfinden können. Ziel ist es, die Sportinfrastruktur fit für die Zukunft zu machen und die Attraktivität der Stadt weiter zu steigern.
Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher sprach von einem starken Signal für den Sportstandort Ulm: „Das Donaustadion ist ein Symbol für Zusammenhalt, sportliche Begeisterung und die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt.“ Auch Bürgermeisterin Iris Mann würdigte die Unterstützung des Landes als Anerkennung für die jahrelange Vorarbeit der Stadt.
Geplant ist unter anderem die Erneuerung zentraler Stadionbereiche und die Verbesserung der Infrastruktur für Sportler und Zuschauer. Wann die konkreten Bauarbeiten beginnen, steht noch nicht fest – die Planungen laufen bereits.