Baden-Württemberg stärkt Familien in Brennpunkten und auf dem Land: Das Sozialministerium investiert über eine Million Euro in 21 Projekte für neue Anlaufstellen und Familienzentren. Ziel ist es, den Zugang zu Beratung und Hilfe zu erleichtern und Familien direkt vor Ort zu unterstützen.
Auch im Alb-Donau-Kreis profitieren Familien: Das „RoFa“ – ein rollendes Familienzentrum – wird mit einem ausgebauten Kleinbus regelmäßig feste Orte in mehreren Gemeinden anfahren. Das Angebot reicht von Beratung zu Erziehung und sozialer Unterstützung über Eltern-Kind-Spielgruppen bis zu natur- und medienpädagogischen Projekten. Ehrenamtliche werden in die Arbeit eingebunden, um zusätzliche Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien mit besonderen Bedürfnissen bereitzustellen.
Sozialminister Manne Lucha betont: „Viele Familien wissen nicht, wo sie passende Unterstützung finden. Mit den geförderten Projekten bauen wir Barrieren ab und stärken Familien, ihre Anliegen selbstbewusst geltend zu machen.“
Die Förderung erfolgt im Rahmen der Familienförderstrategie Baden-Württembergs, die Ende 2024 beschlossen wurde. Für 2025 und 2026 stehen jeweils 2,5 Millionen Euro im Landeshaushalt bereit.