Landkreise im Südwesten haben noch Luft zur Corona-Obergrenze

Weder Ulm, noch die Kreise Alb-Donau, Biberach oder Heidenheim sind betroffen…

In Baden-Württemberg läuft derzeit kein Landkreis Gefahr, die von Bund und Ländern als Obergrenze definierte Infektionszahl zu reißen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Freitag gibt es derzeit keinen Landkreis, der nahe an die Grenze von 50 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche herankommt.

Ab dann sollen Kreise sofort wieder ein konsequentes Beschränkungskonzept umsetzen. Die Obergrenze hatten Bund und Länder als «Notbremse» im Lockerungskonzept vereinbart, um unkontrollierte Corona-Ausbrüche zu vermeiden.

Der Zollernalbkreis verzeichnete nach Angaben des Landratsamts vom Freitag in der vergangenen Woche 38 Neuinfektionen – mehr als die anderen Kreise im Südwesten. Er gehört damit zu den wenigen Landkreisen in Deutschland, die innerhalb von sieben Tagen mehr als 30 gemeldete Infektionen pro 100 000 Einwohner registrierten. Diese verteilten sich über den Landkreis, es gebe keine örtlichen Schwerpunkte, sagte eine Sprecherin.

Das könnte Dich auch interessieren

25.10.2023 Polizei warnt vor Betrügern mit der Betrugsmasche "Falsche Polizisten" Seit dem frühen Nachmittag gaben sich heute im Bereich zwischen Ulm und der nördlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises mindestens 14 Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen, wie die Polizei mitteilt. Es sei nicht auszuschließen, dass auch Bewohner anderer Regionen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm solche Anrufe erhalten, schreibt die 28.06.2023 Bundeswehrübung: Überschallknalle in Schwaben zu hören Wegen Übungen der Bundeswehr kann es heute im Gebiet rund um Ulm zu mehreren hörbaren Überschallknallen kommen. Polizeiangaben zufolge finden die Übungen im Alb-Donau-Kreis sowie im Raum Göppingen, Heidenheim, Ulm und Biberach statt. Dabei sollen laute Knalle zu hören sein. Was genau geübt wird, war zunächst noch unklar. 01.12.2023 Witterung und nicht angepasstes Tempo sorgen für viele Unfälle Allein die Ulmer Polizei berichtet von 66 Unfällen bis zur Mittagszeit. Am häufigsten hat es bisher im Kreis Heidenheim geknallt – ganze 17 Mal. Auf der A7 bei Altenstadt schleu-derte ein Auto von der Fahrbahn. Ein 38-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Der Polizeibericht Zwischen 4 Uhr und 12.00 Uhr verzeichnete das Polizeipräsidium Ulm 66 Unfälle 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548