Lange Haftstrafe für Dietenheimer Messerstecher

Es ging um versuchten Mord

Das Landgericht Ulm verhängt lange Haftstrafe gegen einen 25-jährigen. Er hatte in Dietenheim brutal auf seinen Kontrahenten eingestochen. Es ging um versuchten Mord.

Er hatte vergangenen Sommer mehr als 18 Mal auf einen Mitbewohner in einer Asylunterkunft in Dietenheim eingestochen. Heute nun hat das Landgericht Ulm den 25-jährigen wegen versuchten Mordes zu elf Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Der Mann war nach der Tat geflüchtet, konnte jedoch wenig später im Raum Mannheim festgenommen werden. Sein Opfer überlebte die Attacke damals schwer verletzt.

Das könnte Dich auch interessieren

04.11.2025 Ulm: Sechsköpfige Diebesbande muss sich vor Gericht verantworten Die zwei Frauen und vier Männer im Alter von 33 bis 44 Jahren, alle aus Rumänien, sollen zwischen Februar und April vier Einbrüche in Betriebe im Alb-Donau-Kreis, im Wartburgkreis (Thüringen) sowie in den Landkreisen Esslingen und Aichach-Friedberg begangen haben. Der Vorwurf lautet auf schweren Bandendiebstahl und Beihilfe. Während die Männer die Taten ausgeführt haben sollen, 06.10.2025 Landgericht Ulm: Lange Haftstrafen für Handtaschenräuber Das Ulmer Landgericht blieb damit unter der Forderung der Staatsanwaltschaft, die für beide jeweils acht Jahre für angemessen hielt. Die Verteidiger der beiden Angeklagten hattenn dagegen vier Jahre für den Vater und zweieinhalb bis drei Jahre für den Sohn gefordert und dabei auch angeregt, die Strafe zur Bewährung auszusetzen. Die 1. Große Strafkammer machte es 25.07.2025 Ulm: Lebenslange Freiheitsstrafe für Göppinger Serienmörderin Die Frau hatte im Oktober 2024 einen 46-jährigen Mann in der Wohnung seiner Mutter in Göppingen bei einem verabredeten Sex-Date mit 27 Messerstichen getötet. Nach Überzeugung des Gerichts handelte sie aus purer Lust am Töten. Die Tat sei geplant gewesen, das Opfer ein Zufallsbekannter, den die Angeklagte über eine Fetisch-Plattform kennengelernt hatte. Laut Anklage fesselte 03.03.2025 Nach Mannheim: Ulmer Polizei verstärkt Präsenz Nach den tragischen Ereignissen in Mannheim reagiert das Polizeipräsidium Ulm mit einer erhöhten Präsenz in seinem Zuständigkeitsbereich. Besonders bei Faschingsveranstaltungen und in den Fußgängerzonen der Städte sollen verstärkt Beamte sichtbar sein. Keine konkrete Gefährdungslage Laut Polizei gibt es aktuell keine Hinweise auf eine erhöhte Gefahr für Veranstaltungen in der Region. Die Sicherheitslage werde aber fortlaufend