Laupheimer OB-Wahl Hängepartie: Bergmann will negative Folgen abfedern

Aktionsprogramm

In der Laupheimer OB-Wahl-Hängepartie will der „OB in spe“ Ingo Bergmann ein Aktionsprogramm unter dem Motto „Keine Zeit zu verlieren“ erarbeiten. So will er den jetzigen Stillstand Laupheims und mögliche negative Folgen daraus zumindest abfedern.

In der Laupheimer OB-Wahl-Hängepartie will der „OB in spe“ Ingo Bergmann, der bei der Wahl sieben Stimmen mehr als sein Gegenkandidat Kevin Wiest bekam, ein Aktionsprogramm unter dem Motto „Keine Zeit zu verlieren“ erarbeiten. So will er, auch wenn er am Ende mit leeren Händen dastehen sollte, den jetzigen Stillstand Laupheims und mögliche negative Folgen daraus zumindest abfedern. Das schreibt Bergmann auf seiner Website. Wenn sein Sieg dann auch vor Gericht bestätigt werden sollte, könnte er damit sofort als Oberbürgermeister loslegen.

Nachdem Wiest jetzt gegen die Zurückweisung seines Wahleinspruchs durch das Regierungspräsidium Tübingen vor dem Verwaltungsgericht Sigmaringen klagt, kann sich eine Entscheidung über den Wahlausgang schließlich noch monatelang hinziehen. Wiest bezichtigt die Stadtverwaltung des Rechtsbruchs und gibt vor Allem Laupheims Erster Bürgermeisterin Eva-Britta Wind die Verantwortung für die Hängepartie. Sie habe mit einer falschen Begründung eine Neuauszählung der OB-Wahl verhindert, so Wiest.

Das könnte Dich auch interessieren

26.11.2025 Ulm - Erste Urteile gegen Diebesbande Die geständigen beiden Frauen und ein Mann hatten sich im Vorfeld mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft über einen Strafrahmen geeinigt, das Verfahren konnte daher abgetrennt werden. Es gab zweimal eine Bewährungsstrafe und für den Mann 27 Monate Haft. Unterschiedliche Urteile Die beiden Frauen wurden zu jeweils einem Jahr und zehn Monaten Haft verurteilt, die 26.11.2025 Göppingen/Ulm - Prozess nach Schüssen aus der Maschinenpistole Die Sicherheitsvorkehrungen im Ulmer Landgericht waren hoch, zahlreiche Justizbeamte waren im Einsatz, um Prozessbesucher nach Waffen durchsuchen zu können. Auch die Polizei war vor Ort, um irgendwelche Störungen des Prozesses zu verhindern. Nach dem Verlesen der Anklageschrift war auch schnell klar, warum der Vorsitzende Richter die zusätzlichen Maßnahmen angeordnet hatte. Die Tat Im Mai diesen 14.11.2025 Ulm - Geldabholer muss vier Jahre ins Gefängnis Im Mai diesen Jahres meldete sich bei einer 67-jährigen Rentnerin im Alb-Donau-Kreis ein angeblicher Polizist und machte der Frau weiß, dass ihre Schwiegertochter in Ulm einen Verkehrsunfall verursacht hat. Dabei wäre ein Mann ums Leben gekommen, der Frau und Kind hinterlässt. Dazu dann eine schluchzende Frauenstimme, die die Rentnerin als ihre Schwiegertochter erkannte. Es folgten 27.10.2025 Weitere Verurteilung nach Ausschreitungen beim Politischen Aschermittwoch 2024 in Biberach Nach den Ausschreitungen beim Politischen Aschermittwoch 2024 der Grünen in Biberach ist nun ein weiteres Urteil gefallen. Das Amtsgericht Biberach verurteilte einen 47-jährigen Landwirt aus dem Alb-Donau-Kreis zu acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung. Zudem muss er 3.000 Euro an den Weißen Ring Biberach zahlen. Das berichtet die Schwäbische Zeitung. Der Mann war bei den Krawallen