Leben gerettet: Drama am Ludwigsfelder Badesee - Hilferufe ignoriert!

auch im Wasser gilt unterlassene Hilfeleistung

Zwei Rettungsschwimmer der Wasserwacht Neu-Ulm waren privat am Ludwigsfelder Badesee, da hörten sie plötzlich Hilferufe! Ein Mann drohte zu ertrinken. Keiner der umliegenden Badegäste kam ihm zur Hilfe.

Zwei Rettungsschwimmer der Wasserwacht Neu-Ulm waren am Montag privat am Ludwigsfelder Badesee, da hörten sie plötzlich Hilferufe! Ein Mann war ca. 20m vom Steg entfernt im Wasser und drohte zu ertrinken. Die Rettungsschwimmer reagierten sofort auf den Hilferuf und teilten sich auf, indem einer direkt mit der Wasserrettung begann und der andere einen Notruf absetzte.

Leider mussten sie dabei feststellen, dass keiner der umliegenden Badegäste der Person in Not zur Hilfe kam. Erst als der Rettungsschwimmer den Badegast erreicht hatte wurde ihm von einem anderen Badegast ein Schwimmreifen gereicht.

Drama am Ludwigsfelder Badesee – Hilferufe ignoriert!

An Land angekommen verlor der Mann kurzzeitig das Bewusstsein. Da die ehrenamtlichen Rettungsschwimmer der Wasserwacht Neu-Ulm hauptberuflich als Rettungssanitäter im Rettungsdienst arbeiten, befand sich der Betroffene in besten Händen und wurde an der örtlichen Wachstation bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes versorgt.

Die Wasserwacht Neu-Ulm möchte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam machen, dass Hilferufe unbedingt ernst genommen werden sollten! Bitte bedenkt, dass es sich auch im Wasser, um unterlassene Hilfeleistung handelt.

Das könnte Dich auch interessieren

01.08.2025 Neue Anlegestelle für die Wasserwacht am Ludwigsfelder See Die Maßnahme zielt darauf ab, die Einsatzfähigkeit der Wasserwacht zu verbessern. Insbesondere bei niedrigem Wasserstand soll so die Sicherheit der Badegäste langfristig gewährleistet sein. Arbeiten in zwei Abschnitten Die Vorarbeiten sind inzwischen schon fertig. Das umfasste den Bau eines befestigten Zugangs zum Booteinstieg, wobei Rasengitterplatten, Pflasterarbeiten und die Erweiterung der Bootsslippe durchgeführt wurden. Diese Maßnahmen 07.11.2025 Sigmaringen: Polizist rettet Frau aus der Donau Wie sich herausstellte, hatte sich eine 64-jährige Frau in einem psychischen Ausnahmezustand offenbar im Bereich des Mühlbergtunnels in die Donau begeben. Ein Polizeibeamter zögerte nicht lange, sprang in den Fluss und rettete die Frau ans Ufer. Dort wurde sie sofort vom Rettungsdienst versorgt. Die Frau war stark unterkühlt und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Dank 18.09.2025 Gleisarbeiter bei Geislingen von Zug erfasst Der Mann arbeitete zwischen den Bahnhöfen Geislingen und Amstetten im Gleisbereich. Der Lokführer eines nach Friedrichshafen fahrenden Regionalexpress erkannte den Arbeiter auf den Gleisen und führte eine Schnellbremsung durch. Unglück auf der Strecke Trotz der Notbremsung wurde der Gleisarbeiter von dem Zug erfasst. Er wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. 02.09.2025 Monats des Engagement in der Glacis-Galerie Neu-Ulm Alle Infos zum Nachlesen, findet ihr hier. Im Mittelpunkt steht ein gemeinsamer Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger: Solidarität leben – aktiv und mit Herz. Unter dem Motto „Jeder Beitrag zählt“ sind alle eingeladen, 5 kg gut erhaltene Herbst- und Winterkleidung zu spenden. Diese Spenden kommen bedürftigen Menschen in Deutschland und im Ausland zugute. Als kleines