Lechwerke beginnen mit Mäharbeiten an der Donau

Naturschutz im Fokus

Der Donauabschnitt zwischen Oberelchingen und Donauwörth wird gepflegt – Blühstreifen bleiben dabei stehen.

Die Lechwerke (LEW) starten Mitte Mai mit den sommerlichen Mäharbeiten an den Dämmen und Deichen entlang der Donau. Der betroffene Abschnitt reicht von Oberelchingen bis Donauwörth. Insgesamt ist die Betreiberin von zehn Donaukraftwerken für den Unterhalt von 75 Flusskilometern verantwortlich.

Die Maßnahmen sind eng mit den Naturschutzbehörden abgestimmt. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Erhalt der Artenvielfalt: So bleiben bei der Mahd in regelmäßigen Abständen Blüh- und Altgrasstreifen stehen. Diese bieten Insekten, Vögeln und anderen Tieren Nahrung, Schutz und Rückzugsräume – auch über den Winter hinweg.

Mäharbeiten an der Donau

Zwei Mähteams sind gleichzeitig im Einsatz: eines startet im Stauraum Oberelchingen, das andere bei Dillingen. Die Arbeiten sollen bis Mitte bzw. Ende Juli abgeschlossen sein. Im Herbst folgt eine weitere Mähetappe.

Während der Mäharbeiten kann es zu vorübergehenden Einschränkungen auf den Dammwegen kommen. Die LEW bittet Spaziergänger und Radfahrer um Verständnis und darum, ausgeschilderte Hinweise vor Ort zu beachten.

Die Lechwerke betreiben neben der Donau auch Wasserkraftwerke an Iller, Lech, Günz und Wertach. Über alle Standorte hinweg legt das Unternehmen großen Wert auf die Verbindung von Stromerzeugung und Naturschutz, wie es in einer Mitteilung schreibt.

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