Das beliebte Maislabyrinth öffnet in diesem Sommer zum 27. Mal seine Tore. Ab Samstag, 26. Juli 2025, können Besucher jeden Alters täglich bis zum 14. September durch die verwinkelten Gänge aus Mais pflanzen und dabei das diesjährige Motiv entdecken. Danach ist das Labyrinth an den Wochenenden 20./21. und 27./28. September geöffnet.
Ein besonderes Schmankerl erwartet die Gäste am 16. und 17. August: Die Firma Weideglück bietet eine exklusive Produktprobe an, die das Maiserlebnis kulinarisch abrundet. Für Nervenkitzel sorgt die „Horror Nacht“ am 29. August ab 21 Uhr, wenn Zombies durch das Labyrinth schleichen und den Besuchern wohlige Schauer über den Rücken jagen.
Ab dem 30. August kann das Labyrinth samstagabends sogar bis 23 Uhr mit Taschenlampen oder Fackeln erkundet werden – für eine ganz besondere Atmosphäre.
Besonders motiviert sind Besucher, die auf die Suche nach den fünf versteckten Stempelstationen gehen. Wer seine Karte vollständig abstempelt und eine Schätzfrage beantwortet, nimmt an der Verlosung toller Preise teil – darunter eine Ballonfahrt, ein Tankgutschein und ein Abendessen zu zweit.
Für Familien gibt es neben dem Labyrinth eine Aussichtsplattform, von der aus man einen Überblick über die verwinkelten Wege hat, sowie Hüpfburgen für die kleinen Gäste. Ein Kiosk mit Sitzgelegenheiten rundet das Angebot am Eingang ab.
Der Eintritt kostet 5 Euro für Erwachsene und 4 Euro für Kinder. Schulklassen erhalten eine Ermäßigung und zahlen 3,50 Euro pro Person. Weitere Informationen sowie das aktuelle Programm findet man unter labyrinth-ulm.de.
Maislabyrinthe haben ihren Ursprung in Amerika. Vor etwa 32 Jahren wurden die ersten europäischen Maislabyrinthe in Frankreich gestaltet, und vor rund 30 Jahren folgten die ersten bayerischen Mais-Irrgärten. Mittlerweile gibt es Labyrinthe nicht nur im Mais, sondern auch in Sonnenblumen oder Hanf.
Das Maislabyrinth in Seligweiler erstreckt sich über eine Fläche von 15.000 Quadratmetern (1,5 Hektar). Die Wege mit einer Gesamtlänge von etwa 1.600 Metern wurden teilweise von Hand mit Hacke und Balkenmäher nach einem genauen Plan angelegt. Rund 180.000 Pflanzen der Sorte „Sympatico“ wachsen dort und erreichen eine Höhe von bis zu 3,2 Metern. Um den Besuchern ein sauberes Erlebnis zu bieten, wurde Stroh in den Wegen ausgelegt.