Ein 29-jähriger Mann, offenkundig in einem psychischen Ausnahmezustand, kletterte gegen 7:30 Uhr auf einen Baukran eines Firmengeländes und weigerte sich, die Krankanzel in 30 Metern Höhe zu verlassen. Das Mitführen eines Messers durch den Mann machte die Situation noch prekärer.
Aufgrund dieser Bedrohungslage wurden sowohl die kriminalpolizeiliche Verhandlungsgruppe als auch spezialisierte Höhenrettungseinheiten des Spezialeinsatzkommandos alarmiert. Durch beharrliche Verhandlungsstrategien und die Unterstützung der Spezialeinsatzkräfte gelang es schließlich, den Mann gegen 12:00 Uhr nach über vier Stunden dazu zu bewegen, den Kran eigenständig zu verlassen und abzusteigen. Nach seiner Sicherung durch die Polizei wurde er in eine Fachklinik überführt. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen.