Martin Rivoir räumt 2026 seinen Landtagsposten

Ulmer SPD-Abgeordneter

Der Ulmer Landtagsabgeordnete Martin Rivoir tritt zu den Landtagswahlen 2026 nicht mehr an. Der SPD-Politiker möchte sich in Zukunft auf die Kommunalpolitik konzentrieren.

Nach 25 Jahren als Vertreter der Region Ulm im Landtag in Stuttgart soll Schluss sein. Martin Rivoir wird sich zu den Neuwahlen im nächsten Jahr nicht mehr aufstellen. „Ich bin dann 66, das ist genau das richtige Alter, in dem normalerweise Menschen in den Ruhestand gehen. 25 Jahre ist genug, da möchte ich einen klaren Schnitt setzen“, so der SPD-Politiker im DONAU 3 FM Interview.

Zukunft

Den Fokus setzt Rivoir dann auf seine Familie und die Kommunalpolitik: „Ich bin ja immer noch als Fraktionsvorsitzender im Ulmer Gemeinderat, von daher wird mir die Politik nicht ausgehen.“ Auch als Leiter verschiedenster Vereine wie dem Förderverein Ulmer Zelt ginge der Weg für ihn weiter.

Politisches Schaffen

Rivoir setzte sich im Landtag immer wieder für die Region Ulm ein. So plädierte er unter anderem für einen Ausbau der Ulmer Wissenschaftsstadt und beharrte auf die Ulmer Anbindung an die Schnellbahnstrecke nach Stuttgart. In seinem letzten Jahr als Abgeordneter bleibt er weiter Vorsitzender des Finanzausschusses sowie Mitglied im Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kunst.

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