Unser Schwabe der Woche heute ist Massimo Forgione. Seit nunmehr neun Jahren betreibt er in der Ulmer Innenstadt das kleine, aber feine Café Alba. Seit ein paar Monaten ist er auch Chef einer Manufaktur für Desserts und Torten. DONAU 3FM-Nachrichtenchef Harry Kist stellt ihn uns vor.
Massimo Forgione ist in Como geboren und in Ulm aufgewachsen. Ist also ein echter Italo-Schwabe. Er selbst spricht von fifty/fifty. Sein Herz schlägt für beide Länder, für Italien und für Deutschland. Dumm nur, wenn beide zum Beispiel bei der Fußball-WM gegen einander spielen, dann wird’s eng. Um noch ein Klischee zu bedienen, natürlich mag Massimo auch Pasta & Co. Und der Nachtisch, der Dolce, darf natürlich auch nicht fehlen.
Schon als kleiner Junge war Massimo im elterlichen Betrieb, er selbst bezeichnet sich auch als Konditor-Sohn, da ist natürlich vieles hängengeblieben. Mit seiner Desert-Manufaktur Dolce beliefert er 400 Märkte bundesweit. 60 Mitarbeiter arbeiten inzwischen im Della Mamma.
Die Nachfrage ist sehr gut. Das liegt auch daran, dass die Verbraucher inzwischen mehr Wert auf gutes Essen legen und auch bereit sind, mehr Geld dafür auszugeben. Das dürfte sich so schnell auch nicht ändern.
Na dann weiter so, Massimo Forgione!