Mehrheit hält sich an Masken- und Abstandsregeln

Die Polizei hat in Ulm und im Alb-Donau-Kreis kontrolliert, ob sich die Menschen an die Abstandsregelungen halten und auch ihre Masken tragen, da wo es verpflichtend ist. Der Großteil hielt sich an die Vorschriften.

Am Mittwoch hat die Polizei Schwerpunktkontrollen in Ulm und im Alb-Donau-Kreis durchgeführt. Sinn war es, zu überprüfen, ob sich die Menschen an die Corona-Verordnungen halten.

Maske wurde nicht richtig getragen

In Ulm haben die Beamten insgesamt 650 Fahrgäste kontrolliert. Die Hälfte trug ihre Maske aber falsch, indem der Schutz nicht die Nase bedeckte. 26 der kontrollierten Fahrgäste weigerten sich trotz Aufforderung die Maske ordentlich zu tragen. Auf sie kommt jetzt ein Bußgeld zu. Auch im Alb-Donau-Kreis trugen nicht alle Menschen die Maske vorschriftsmäßig. Gut ein Drittel der 350 kontrollierten Personen musste die Maske nochmal über die Nase ziehen. Auf zwei Personen kommt allerdings jetzt eine Anzeige zu, weil sie den Mund-Nasen-Schutz nicht richtig anziehen wollten. Insgesamt habe sich aber die Mehrheit an die Corona-Regelungen gehalten, heißt es seitens der Polizei.

 

Bevölkerung zeigt Verständnis

Die Beamten mussten zahlreiche Menschen immer wieder daran erinnern, sich an die Abstandsregelungen zu halten. Wenn die Beamten die Bürger darauf hinwiesen, zeigten sich diese zumeist einsichtig und gingen auf Abstand.

Insgesamt hätten die Bürger sich verständnisvoll gezeigt, so die Polizei. Nur einzelne weigerten sich, sich an die Regeln zu halten. Vielen sei jedoch nicht bekannt gewesen, dass an Haltestellen, in Wartebereichen und an Bahnsteigen die Maskenpflicht gilt.

Weitere Kontrollen geplant

Um die Menschen weiterhin für das Tragen einer Maske zu sensibilisieren, werden auch in den kommenden Wochen mehrfach Kontrollen stattfinden. Dabei setzen die Beamten vor allem auf das Gespräch mit den Bürger*innen. Wer sich nicht an die Regeln hält, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 250 Euro rechnen. Dabei kann es sich in Einzelfällen sogar um eine Straftat handeln. Dem könnte eine Freiheits- oder Geldstrafe folgen.

Das könnte Dich auch interessieren

17.11.2025 Ulm: erneut viele betrügerische Anrufe in Ulm und Umgebung Seit dem frühen Nachmittag gaben sich am Montag im Bereich Ulm und dem Stadtteil Wiblingen mindestens fünf Anrufer als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Die Polizei rät: falls ihr angerufen werdet, legt sofort auf und wählt anschließend selbst die 110. 12.11.2025 Polizei warnt: wieder viele Schock-Anrufe in Ulm und dem Alb-Donau-Kreis Die Ulmer Polizei hat heute wieder eine Vielzahl von Anrufen mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ verzeichnet. Seit dem Vormittag gaben sich im Bereich Ulm und dem Alb-Donau-Kreis mindestens 12 Anrufer, darunter 6 Anrufer in Ehingen, als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen, um ihr Erspartes zu bringen. Die Polizei rät im Falle eines Anrufs, das 10.11.2025 Alb-Donau-Kreis: Zwei Autos sollen sich Rennen auf A 8 geliefert haben Laut Polizei wurde eine Autofahrerin von den zwei Autos genötigt. Ein schwarzer Porsche Panamera und ein weißer Mercedes CLA sollen sich das Rennen geliefert und dabei auch weitere Fahrzeuge gefährdet und bedrängt haben. Die Dashcam der Frau soll die Fahr-Manöver aufgezeichnet haben. Die Verkehrspolizei Mühlhausen (Tel. 07335/96260) hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht weitere Zeugen, 10.04.2025 Speedmarathon 2025: Über 1500 Verkehrssünder erwischt Raserei bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Um dieser Gefahr gezielt entgegenzuwirken, beteiligte sich das Polizeipräsidium Ulm auch in diesem Jahr am europaweiten Speedmarathon, einer großangelegten Verkehrssicherheitsaktion, die am Mittwoch, 9. April 2025, stattfand. Flächendeckende Kontrollen im gesamten Präsidiumsbereich Insgesamt 90 Kontrollstellen wurden in den vier Landkreisen Biberach, Göppingen, Heidenheim und Ulm aufgebaut. Dort