Dem Aufruf des Memminger Garten- und Friedhofsamts nach einem Namen für die neue Memminger Biene sind zahlreiche Kinder und einzelne Kindertagesstätten gefolgt. MeMMiene weist jetzt auf Blühflächen hin – und ist eine Hilfe vor allem für Wildbienen.
„Uns haben viele schöne Vorschläge erreicht: aber den Namen MeMMiene fanden wir am passendsten“, so Amtsleiter Michael Koch. Constanze Hoffmann, die 14-jährige Schülerin aus Memmingen hat deshalb für ihren Vorschlag aus den Händen der Zweiten Bürgermeisterin Margareta Böckh ein Buch von Frau Honig und einen original Memminger Stadthonig bekommen. „Vielen Dank für dein Engagement und für den tollen Namen“, betonte Böckh.
Die Bienenschilder mit MeMMiene darauf, würden ab sofort von offizieller Seite genutzt, wenn es um Blühflächen im Stadtgebiet ginge. Diese Flächen seien im Übrigen hauptsächlich als Nahrung für Wildbienen gedacht, da diese im Gegensatz zu den Honigbienen nur einen Flugradius von 200 Meter haben, erklärte Dritter Bürgermeister Dr. Hans-Martin Steiger.
Die KiTa in Amendingen bekommt für ihren recht ähnlichen Namensvorschlag „Memminchen“ ebenfalls Buch und Honig. Sowie die KiTa Steinheim für ihren Vorschlag „Rummsumm“. Da hier die gesamten Einrichtungen und nicht einzelne Kinder teilgenommen hatten, sind die Geschenke ebenfalls für alle Kinder dort gedacht.