Messfahrzeug mit Scannern erfasst Straßenzustand in Neu-Ulm

Bitte lächeln!

Alle paar Jahre kommt es vor, dass sich ein Google Maps-Fahrzeug nach Schwaben aufmacht, um die Online-Karten zu aktualisieren. Das hat sich die Stadt Neu-Ulm zum Vorbild gemacht.

Vom 14. Juli bis voraussichtlich 14. August 2025 lässt die Stadt Neu-Ulm ihr Straßennetz – einschließlich ausgewählter Fuß- und Radwege – digital erfassen. Die Straßenbefahrung erfolgt durch das Unternehmen iNovitas Deutschland GmbH im Auftrag der Stadt.

Scans zum Wohle des Straßenbaus

Also nicht wundern, wenn das mit Kameras und Laserscannern bewaffnete Messfahrzeug durch die Straßen zieht. Einen großen Unterschied zum Google Street View gibt es aber. Die Auswertung erfolgt ausschließlich für interne Zwecke der Stadt Neu-Ulm und unterliegt daher strengen Datenschutzvorgaben. Falls Gesichter oder Kfz-Kennzeichen auf den Aufnahmen landen, werden diese vorab automatisch verpixelt.

Ziel des Projekts ist die Erstellung detaillierter 3D-Bilder der Straßen und Wege. In Zukunft soll das die Arbeit der Stadtverwaltung erleichtern. Der Zustand von Straßen, Verkehrsschildern, Markierungen oder Bepflanzungen könne somit effizienter dokumentiert und Verbesserungen gezielter angesetzt werden. Die letzte Befahrung mit einem Messfahrzeug liegt in Neu-Ulm rund zehn Jahre zurück. Seitdem dürfte sich einiges verändert haben.

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