Das Kurzarbeitergeld muss auch über das Jahresende hinaus fortgeführt werden.
Und zwar solange bis sich die Versorgungslage bei den Betrieben wieder normalisiert hat. Das fordert Peter Fieser (siehe Bild), der Vorsitzende der Bezirksgruppe Ulm des Arbeitgeberverbands Südwestmetall.
Er begründet das damit, dass die Unternehmen in den Regionen Ulm, Biberach und Alb-Donau-Kreis derzeit massiv unter den gestörten Lieferketten leiden würden. So wurden zum Beispiel im September im Land so wenige Autos ausgeliefert wie zuletzt vor 30 Jahren.