Millionen vom Bund für Schwaben

Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat eine finanzielle Förderung zur Sanierung des Ulm/Neu-Ulmer Donaubads beschlossen.




1,4 Millionen Euro gibt der Bund dazu. Was saniert wird, lesen sie hier. Der Bund fördert auch die Sanierung der Sporthalle Bad Schussenried mit drei Millionen Euro sowie die Sanierung der Jahn-Halle in Ichenhausen mit zwei Millionen Euro.

Sporthalle Bad Schussenried

Der Haushalts­ausschuss des Deutschen Bundes­tags hat heute die Förderung der Generalsanierung der Schussenrieder Sporthalle mit bis zu 3 Millionen Euro beschlossen, was der höchstmöglichen Fördersumme entspricht. Damit trägt der Bund mehr als ein Drittel der geschätzten Gesamtkosten von 8,5 Mio. Euro.

Die fast 45 Jahre alte Sporthalle in Bad Schussenried entspricht in keinster Weise mehr den energetischen Standards oder den Nutzungsanforderungen durch die Schülerinnen und Schüler oder den Vereinssport. Lediglich vor gut 20 Jahren erfolgte eine kleinere Dachsanierung. Mit dem Bundeszuschuss wird nun eine umfassende Generalsanierung ermöglicht. Damit soll der Schulsport vollumfänglich für das Schulzentrum ermöglicht werden. Mit der Generalsanierung verbunden ist die Integration eines Gymnastikraums, welcher von den Schulen, den Vereinen und einem Bürgerentscheid gefordert wurde. Damit soll eine flexible Schulsportgestaltung und Optimierung der räumlichen Auslastung erfolgen. Optimierungen sollen auch durch den Anbau eines Geräteaußenlagers für Spiel- und Sportgeräte für den angrenzenden Leichtathletikbereich sowie das Multi­funktions­feld erfolgen. Nicht zuletzt soll eine komplette Barrierefreiheit hergestellt werden.



Jahn-Halle in Ichenhausen

Das insgesamt 4,1 Millionen teure Bauprojekt ist nötig geworden, da die über 50 Jahre alte Halle und das Schwimmbad im Untergeschoss dringend sanierungsbedürftig sind.

Das Geld fließt aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“, für das der Deutsche Bundestag im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets zusätzliche 600 Millionen Euro bereitgestellt hat. Um die Mittel des Konjunkturpakets möglichst schnell zu verausgaben, hat der Haushaltsausschuss in seiner heutigen Sitzung zunächst Projekte mit einem Bundeszuschuss von insgesamt 200 Mio. Euro bewilligt. Wie es in den Förderkriterien heißt, stehen die Mittel „für die Förderung investiver Projekte mit besonderer regionaler oder überregionaler Bedeutung und mit sehr hoher Qualität im Hinblick auf ihre Wirkungen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und soziale Integration in der Kommune zur Verfügung“.

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