Er will es wissen: Ein Eismacher aus dem baden-württembergischen Rastatt tritt an, um bei der Eis-Weltmeisterschaft im italienischen Bologna den Titel für das weltbeste Eis zu erringen.
Dafür hat sich Giuseppe Cimino von der Eisdiele Rimini im baden-württembergischen Rastatt ein sommerlich-fruchtiges Physalis-Avocado-Sorbet ausgedacht, verfeinert unter anderem mit Minze und Limettenschale – die genaue Rezeptur hält der 42-Jährige natürlich geheim. Qualifiziert hatte sich Cimino schon 2018, als er die Deutsche Meisterschaft in Berlin gewann.
Konkurrenz in dem internationalen Wettbewerb, der am 1. und 2. Dezember 2021 stattfindet, bekommt er dabei nicht nur aus anderen Nationen, sondern auch aus dem eigenen Land: Aus Deutschland bewirbt sich noch die Eismacherin Claudia Trotta aus Wernigerode in Sachsen-Anhalt um den Titel. Sie hatte 2019 mit ihrer Eisschöpfung „Edelweiß Ziegenjoghurt“ die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Im Jahr darauf war diese Veranstaltung coronabedingt ausgefallen.
Bewertet werden in Bologna neben dem Geschmack auch Farbe, Konsistenz und Geschmeidigkeit des Eises. Insgesamt wetteifern auf der Eis-Weltmeisterschaft nach Angaben der Veranstalter 33 Eismacher aus 18 Ländern um den Titel.