Mordprozess in Ulm: Angeklagter soll Arbeitskollegen brutal erstochen haben

Er soll an seinem Arbeitsplatz in Munderkingen einen Kollegen erstochen haben. Vor dem Ulmer Landgericht beginnt am Dienstag (18.01.) der Mordprozess gegen einen 24-jährigen.

 

Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten heimtückischen Mord vor. Er soll sich Ende Juni in einer Pause von hinten an den Arbeitskollegen herangeschlichen und ihn dann mit neun Messerstichen getötet haben. Die meisten treffen den Hals- und Brustbereich. Einer geht direkt ins Herz. Für das 54-jährige Opfer kommt jede Hilfe zu spät. Das Motiv für diese Wahnsinnstat ist noch völlig unklar. Für den Prozess sind fünf Verhandlungstage angesetzt. Über zwanzig Zeugen und ein Sachverständiger werden gehört. Das Urteil wird für Mitte Februar erwartet.

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