Heute ist in Ulm das Urteil im Prozess um den Musterhaus-Brand gefallen: 3 Jahre und 6 Monate Knast.
Der 25-jährige Angeklagte ist wegen schwerer Brandstiftung (bzgl. des Musterhauses) und Sachbeschädigung (bzgl. noch dazu angezündeter Mülltonnen im Stadtgebiet) zu 3 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt worden. Dazu wird er in einer Entziehungsanstalt untergebracht.
Der Mann hat mit seiner Freundin in einem Musterhaus in Ulm gewohnt. Im Juni soll er nach einem heftigen Streit mit seiner Lebensgefährtin das Haus verlassen haben. In der Nacht hat er dann eine Matratze im Haus angezündet.
Durch den folgenden Vollbrand ist ein Schaden in Höhe von ca. 100.000 Euro entstanden. Seine damalige Freundin war in dieser Nacht glücklicherweise nicht mehr im Haus.