Name mit «M» für Karlsruher Eisbärenbaby gesucht

Gesund, munter und neugierig: Dem Karlsruher Eisbärenbaby geht es prächtig. Zum vollen Glück fehlt dem Jungtier nur noch ein Name. Der Zoo hat schon ganz bestimmte Vorstellungen.

Momo? Mats? Oder gar Manfred? Mit einer öffentlichen Aktion will der Karlsruher Zoo einen Namen für das kleine Eisbärbaby finden, das dort Anfang November zur Welt gekommen ist. Vorschläge könnten ab sofort eingereicht werden, schreibt der Zoo auf seiner Facebook-Seite. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten: So soll der Name des kleinen Eisbären mit dem Buchstaben «M» beginnen, so wie die Namen aller anderen Tiere, die 2024 in dem Zoo geboren wurden. Der Name des Eisbären sollte außerdem nicht zu lang sein oder zumindest eine Kurzform haben, schließlich müssten die Tierpfleger das Tier gut rufen können, teilte der Zoo mit. Gut verständlich soll er außerdem sein.
«Klassische Menschennamen stehen bei der Auswahl im Zoo nicht so hoch im Kurs», heißt es in dem Facebook-Post. «Gerne dürfen es kreative Vorschläge mit einem besonderen Hintergrund sein.»

Aktion läuft bis 24. Februar
Vorschläge könnten bis zum kommenden Montag (24. Februar) per Mail eingereicht werden. Dann werden vom Zoo die drei Favoriten ausgewählt und auf der Homepage der «Badischen Neuesten Nachrichten» zur Abstimmung gestellt.
Eisbären-Mama Nuka hatte das Kleine Anfang November zur Welt gebracht. Nachdem beide monatelang in der Außenhöhle im Stroh lagen, hatten Tierpfleger die beiden vor einigen Tagen ins Innere gelockt, um die Anlage draußen umbauen zu können. Unter anderem mit Baumstämmen soll verhindert werden, dass das Jungtier ins Wasserbecken fällt und nicht mehr herauskommt, denn Eisbären können nicht von Geburt an schwimmen.
Bei einer ersten Untersuchung hatten Tierärzte auch das Geschlecht des Babys festgestellt: Es ist ein Junge. Voraussichtlich im März soll das Jungtier der Öffentlichkeit vorgestellt werden, dann können auch die Zoogäste den kleinen Eisbären sehen.

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