Neu-Ulm: 24-Jähriger stirbt nach mutmaßlichem Messerangriff

Tödlicher Streit in der Donaustraße

Tödlicher Streit am Donauufer in Neu-Ulm: Ein 24-Jähriger stirbt, Polizei ermittelt und sucht nach dritter Person.

In der Nacht auf Donnerstag (3. April 2025) ist es am Donauufer in Neu-Ulm zu einem mutmaßlichen Tötungsdelikt gekommen. Ein 24-jähriger Mann kam dabei ums Leben. Die Polizei ermittelt mit Hochdruck und hat Hinweise auf eine dritte, bislang flüchtige Person. Das berichtet die Neu-Ulmer Zeitung.

Tödlicher Streit in der Donaustraße

Nach bisherigen Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Vorfall am späten Mittwochabend (2. April) gegen 23 Uhr in der Donaustraße, unweit der Brücke zum Schwal. Dort gerieten mindestens zwei Personen in einen Streit, bei dem es zu körperlicher Gewalt kam. Zwei Männer wurden verletzt – einer von ihnen, ein 24-Jähriger, erlag später seinen Verletzungen. Laut NUZ-Informationen ist der Mann erstochen worden.

Eine zweite, ebenfalls verletzte Person wurde in ein Krankenhaus gebracht. Zu ihrer Identität und ihrem genauen Gesundheitszustand konnte die Polizei zunächst keine weiteren Angaben machen. Unklar ist zudem, welche Rolle dieser Mann bei dem Vorfall spielte – ob als Opfer, Zeuge oder möglicher Täter.

Polizei vermutet dritte beteiligte Person

Die Polizei ermittelt derzeit auch gegen eine dritte, bislang unbekannte Person. Laut NUZ-Infos soll sich diese Person vor Eintreffen der Einsatzkräfte vom Tatort entfernt haben. Ob sie eine aktive Rolle im Geschehen spielte oder möglicherweise Zeuge des Angriffs war, ist Teil der laufenden Ermittlungen.

Großeinsatz der Polizei am Donauufer

Am Donnerstagmorgen war der Bereich rund um die Donaustraße weiträumig abgesperrt. Kräfte der Bereitschaftspolizei durchsuchten das Gelände entlang der Kleinen Donau nach Spuren, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. Die Kriminalpolizei befragte zahlreiche Anwohner und mögliche Zeugen.

Ermittlungen laufen auf Hochtouren

Das genaue Tatgeschehen sowie das Motiv für den tödlichen Streit sind bislang unklar. Die Kriminalpolizei bittet mögliche Zeugen, die Hinweise zum Ablauf der Tat oder zur flüchtigen Person geben können, sich unter der Telefonnummer 0731/8013-0 zu melden.

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