Der Landkreis Neu-Ulm steigt in die Finanzierung der Drogenberatungsstelle „Drob Inn“ ein. Fünf Standorte hat die Einrichtung der Diakonie in Neu-Ulm.
Die Drogenberatungsstelle macht Face-to-Face-Beratung der Klienten, leistet Streetwork, Prävention und Öffentlichkeitsarbeit. Die Finanzierung des Angebots erfolgte bisher durch den Bezirk Schwaben und freiwillige Leistungen der Städte Senden, Vöhringen und Illertissen. Der Landkreis Neu-Ulm übernimmt ab jetzt den Anteil von den drei Städten.
Rückwirkend ab Januar 2021 erstattet der Landkreis der Diakonie die Personal- und Sachkosten, die nach Abzug des Finanzierungsanteils des Bezirks Schwaben verbleiben. Landkreis Landrat Thorsten Freudenberger und die erste Vorsitzende der Diakonie Corinna Deininger haben den Vertrag unterschrieben.
„Die Drogenberatungsstelle Drob Inn ist eine wichtige Einrichtung im Landkreis Neu-Ulm. Durch die Finanzierung über den Landkreis kann das sehr gute dezentrale Beratungsangebot nun auf Dauer gesichert und die Beratung auch minderjähriger Klienten fortgeführt werden. Damit leistet der Landkreis einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen,“ sagt Landrat Freudenberger.