Neu-Ulmer Kinder gestalten bunte Verkehrsschilder

„Schilder-Kampagne“

Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger hat eine "Schilder-Kampagne" ins Leben gerufen, die in Wohngebieten auf spielende Kinder hinweisen soll.

Immer wieder wenden sich besorgte Eltern an die Verwaltung der Stadt Neu-Ulm und bitten um geschwindigkeitsreduzierende Maßnahmen, um Autos auf Gefahrensituationen hinzuweisen und so zum Abbremsen zu bewegen. Da in solchen Fällennicht immer eine Lösung im Rahmen der Straßenverkehrsordnung möglich ist, hat Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger eine „Schilder-Kampagne“ ins Leben gerufen. Ihre Idee: In besonders stark betroffenen Gebieten soll auf spielende Kinder hingewiesen werden. Ziel ist es, dass Fahrzeuglenker achtsamer unterwegs sind und den Fuß vom Gas nehmen.

Im Frühjahr hat die Verwaltung daher über die städtischen Social-Media- Kanäle interessierte Kinder und Familien gesucht, die bunte Motive für die Hinweisschilder gestalten. Die eingereichten Entwürfe hat Yvonne Schefler vom Neu-Ulmer Stadtmarketing auf Schilder übertragen lassen. Alexander Mangold hat zusammen mit seiner Abteilung Straßen- und Verkehrsrecht die passenden Stellen zur Platzierung der Schilder ausgewählt.

Die ersten zwei Schilder konnten jetzt mit Hilfe des Baubetriebshofes im Bereich Reiherweg und Falkenweg in Ludwigsfeld aufgestellt werden. „Es freut mich sehr, dass wir dank der tatkräftigen Unterstützung einiger Kinder so tolle Vorlagen für die Beschilderung erhalten haben. Ich hoffe, dass die Motive alle Fahrerinnen und Fahrer in den Wohngebieten dazu animieren, noch langsamer zu fahren und auch achtsamer spielenden Kindern gegenüber zu sein“, sagt Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger.

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