Neu-Ulm: Mehr Sitzgelegenheiten am Donauufer

Baubeginn für das Projekt „Flusslandschaften"

Mehr Entspannung am Donauufer: Ab 19. August entstehen neue Sitzgelegenheiten und naturnahe Umgestaltungen in Neu-Ulm.

Am 19. August starten die Bauarbeiten für das LEADER-Kooperationsprojekt „Flusslandschaften in Schwaben erleben 2.0“ entlang des Neu-Ulmer Donauufers. Ziel ist es, die Donau erlebbarer zu machen und den Freizeitwert für die Bevölkerung zu steigern.

Dabei werden in den Bereichen Maxplatz, Schwal und Jahnufer neue Sitzgelegenheiten geschaffen.

Maxplatz: Erster Abschnitt des Projekts

Die Arbeiten beginnen am Maxplatz, wo ab dem 19. August Sitzstufen in die Böschung integriert werden. Insgesamt sechs Reihen, die bis zu 15 Meter lang sind, sollen eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Eine Treppe in der Mitte der Sitzreihen erleichtert den Zugang. Die Bauarbeiten sollen bis Ende September abgeschlossen sein, ohne zusätzliche Sperrungen, da der Bereich ohnehin bereits gesperrt ist.

Schwal: Neue Sitzmöglichkeiten an der Donau

Im nächsten Schritt wird der Uferbereich am Schwal ab dem 2. September umgestaltet. Hier wird die Mauer geöffnet, um Platz für vier Reihen von Sitzstufen zu schaffen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober. Währenddessen wird der Kinderspielplatz vorübergehend gesperrt.

Jahnufer: Abschluss des Projekts

Als letzte Maßnahme werden am Jahnufer, in der Nähe des Edwin-Scharff-Hauses, Sitzreihen in die vorhandenen Rasentreppen integriert. Diese sollen auch bei feuchtem Boden nutzbar sein. Der Bau beginnt am 21. Oktober und wird voraussichtlich Ende November abgeschlossen sein.

Finanzierung und Förderprogramme

Das Gesamtprojekt kostet rund 970.000 Euro, wobei 60 Prozent durch das EU LEADER-Programm und weitere 10 Prozent durch den LEW-Fördertopf finanziert werden. Die Stadt Neu-Ulm trägt etwa 400.000 Euro der Kosten.

Das LEADER-Programm unterstützt regionale Projekte in Bayern, die von den Gemeinden selbst initiiert und umgesetzt werden. Weitere Informationen finden sich auf den Websites der beteiligten Aktionsgruppen.

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