Neuer Verteidigungsplan für Deutschland und Ulm koordiniert vier große Nato-Übungen

Wie wird im Verteidigungsfall vorgegangen?

Wie wird im Verteidigungsfall vorgegangen? Diese Frage beschäftigt aktuell nicht nur die deutsche Bundeswehr, auch das Ulmer Nato-Kommando ist involviert.

Um Fragen rund um einen möglichen Verteidigungsfall zu klären, soll Deutschland bis Ende März einen neuen Verteidigungsplan haben. Es werden mögliche Cyberangriffe, Fake News, Spionage und Sabotage erwartet. Der neue Verteidigungsplan soll jetzt genau festlegen, wie Sicherheitsbehörden, Katastrophenschutzorganisationen und Industrieunternehmen im Verteidigungsfall gemeinsam vorgehen. Das sagt laut dpa der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, Generalleutnant André Bodemann.

Und dieses Jahr beteiligt sich auch das Ulmer Nato-Kommando in der Wilhelmsburgkaserne an vier großen, internationalen Militär-Übungen. Das Ulmer Nato-Kommando gehört auch zum Territorialen Führungskommando von Generalleutnant Bodemann. Aktuell läuft die Nato-Übung „Steadfast Defender“ mit 90.000 Soldaten aus 32 Nationen, die von Ulm aus koordiniert werden.

Dafür kommen auch mehr internationale Soldaten in die Donaustadt.

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