Notfall vorgetäuscht - Unbekannter stiehlt Auto von Senior

Fiese Masche

Mit einem vorgetäuschten Notfall hat ein Unbekannter in Überlingen (Bodenseekreis) die Hilfsbereitschaft eines Seniors ausgenutzt.

In der Nacht hatte der Mann an der Haustüre des Rentners geklingelt und wollte dessen Auto leihen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Er habe angeblich den Wagen gebraucht, um seiner Frau samt krankem Kind in eine Klinik zu folgen. Auch gab er demnach an, aus der Nachbarschaft zu kommen.

Der Senior überließ dem Mann daraufhin im guten Glauben seinen Wagen samt Schlüssel. Seitdem fehlt laut Polizei jede Spur des Autos. Nach dem Vorfall in der Nacht zum Dienstag suchten die Ermittler zunächst nach Zeugen.

Das könnte Dich auch interessieren

11.01.2024 87-Jähriger wegen unsicheren Fahrstils aus dem Verkehr gezogen Ein Senior ist in Überlingen (Bodenseekreis) wegen seines unsicheren Fahrstils und seines verschrammten Autos von der Polizei gestoppt worden. Ein Zeuge hatte zuvor versucht, den 87-Jährigen auf der Bundesstraße 31 zum Anhalten zu bewegen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Der Mann kontaktierte schließlich die Beamten, die den Senior kontrollierten. An der rechten Seite habe 04.04.2024 Schüsse bei Polizeieinsatz im Bodenseekreis Wie ein Sprecher mitteilte, soll zuvor ein 28-jähriger Mann am Donnerstagvormittag mehrere Passanten mit einem Messer bedroht haben. Der Mann habe auch die eintreffenden Beamten mit der Waffe bedroht und sich nicht von Warnschüssen beeindrucken lassen. Als er auf die Polizisten losging, schossen sie auf ihn – der Mann wurde verletzt. Spezialkräfte der Polizei hätten 27.02.2024 Polizei nimmt Autofahrer nach Verfolgungsjagd fest Der 25-Jährige sei weder im Besitz eines Führerscheins gewesen noch sei das Auto zugelassen oder versichert gewesen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Demnach war sein Auto den Beamten am Montag an einer Ampel aufgefallen, weil die TÜV-Plakette scheinbar abgekratzt war. Als der Fahrer die Polizisten bemerkte, versuchte er vor ihnen zu flüchten. Dabei versuchte 13.12.2023 Busfahrer sollen mit Fahrkarten betrogen haben Wie die Polizei und die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, konnten die Fahrkarten nach der Manipulation ohne Verbuchung gedruckt und verkauft werden. Das Vorgehen der Beschäftigten eines Nahverkehrsunternehmens war nach Aussagen eines Polizeisprechers bei einer internen Prüfung des Unternehmens aufgefallen. Die Polizei geht bislang von einem finanziellen Schaden im unteren sechsstelligen Euro-Bereich aus.