OB Czisch dankt Bürgerschaft

Oberbürgermeister Gunter Czisch dankt den Ulmerinnen und Ulmern für die am gestrigen Schwörmontag überall an den Tag gelegte Disziplin: „Alle haben dazu beigetragen, dass dieser Schwörmontag trotz widriger Umstände doch ein schöner Stadtfeiertag geworden ist!“




Zufriedenheit herrscht im Rathaus aber nicht nur über das respektvolle Miteinander in der Pandemie, sondern auch über die beeindruckende Kreativität, mit der viele auf das ausgefallene Nabada reagiert haben. Von der Robert-Bosch-Schule über

den Round-Table-Club, vom Schwörmontags-Rap des Stadtarchivs und der Mobilen Jugendarbeit mit einem digitalen Nabada bis zu Familien, die im Schrebergarten feierten, haben viele „ihr“ Nabada real oder virtuell gefeiert. Das sei echter Ulmer Bürgersinn, lobt Czisch.

„Nehmen lassen wir uns unser Ulmer Verfassungsfest nicht, nicht einmal von einem Corona-Virus“, hatte er in seiner Schwörrede am Montagvormittag gesagt. Und so war es auch: Bei sommerlichem Wetter versammelten sich viele auf den Donauwiesen und in der Au. Doch das eingeforderte „Feiern mit Maß und auf Abstand“ funktionierte. Die Donau blieb – abgesehen von patroullierenden Booten – ganz leer. Bis zum Abend verzeichnete die Polizei gerade einmal drei kleinere Einsätze, auch die Rettungsdienste hatten wenig zu tun.

Während die Zahl der Gäste, die auf dem Weinhof der Schwörrede zuhörten, so klein war wie noch nie, war die Zahl der Pressevertreter deutlich höher als sonst. Die Medien aus Ulm und der Region haben sich besonders ins Zeug gelegt, um der Bürgerschaft zumindest die mediale Teilnahme an der traditionellen Schwörfeier zu ermöglichen. Die Rede konnte live im Netz mitverfolgt werden. Funk und Fernsehen berichteten live oder in Zusammenschnitten. Die Klickzahlen von der Seite Ulm.de auf den Livestream waren drei Mal so hoch wie im Vorjahr.



„Auch wenn wir uns alle wünschen, dass wir im nächsten Jahr wieder anders Schwörmontag feiern dürfen, hat dieses Jahr doch gezeigt: Ulm kriegt´s hin, auch wenn´s mal schwierig wird!“, betont Czisch.

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