OB Czisch warnt vor neuem Lockdown

„Wie dürfen das Virus nicht auf die leichte Schulter nehmen“, sagt Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch. Er hat eine eindringliche Bitte an alle Reiserückkehrer.




Auch über das Wochenende ist die Zahl der Neuinfektionen mit Covid-19 in Ulm spürbar gestiegen. Statistische Erhebungen zeigen auch, dass ein beträchtlicher Teil der betroffenen Personen Reiserückkehr aus dem Ausland sind.

Oberbürgermeister Czisch betont, dass gerade diese Gruppe eine hohe Verantwortung für ihre Mitmenschen trägt: „Die Regeln sind klar und wurden auch auf vielen Wegen kommuniziert. Wer aus einem Risikogebiet zurückkommt, muss sich testen lassen oder sich in Quarantäne begeben. Leider scheint das allem Anschein nach aber nicht flächendeckend der Fall zu sein, scheint auch eine gewisse Laxheit im Umgang mit Covid-19 Einzug zu halten. Dazu kann ich nur sagen: Wer sich nicht an die Regeln hält, handelt unverantwortlich und gefährdet seine Mitmenschen!“

Kritische Zahl in Sichtweite

Ulm bewegt sich derzeit weiter in Richtung der kritischen Zahl an Neuinfektionen pro Woche, die bei Erreichen erneute Einschränkungen im täglichen Leben auslösen könnte.

Das jedoch möchte der Oberbürgermeister möglichst vermeiden: „Wir wollen das private und öffentliche Leben nicht noch einmal drastisch einschränken – gerade auch angesichts der erheblichen wirtschaftlichen Folgen. Sollte sich die Zahl der Neuinfektionen aber weiter auf diesem Niveau entwickeln, ist das nicht mehr auszuschließen. Die Verantwortung, es nicht so weit kommen zu lassen, tragen wir alle als Gemeinschaft. Alle Ulmer Bürgerinnen und Bürger müssen jetzt mit Disziplin, Geschlossenheit und Rücksichtnahme auf die aktuelle Situation in unserer Stadt reagieren. Dann wird es uns auch gelingen, die Zahl der Neuinfektionen möglichst rasch wieder zu drücken.“

Das könnte Dich auch interessieren

10.01.2025 Ulm: Oberbürgermeister mit dem Kältebus unterwegs Zwei Grad plus, doch der Wind ist eisig und lässt alle ehrenamtlichen Helfer frieren. Am Donnerstagabend war der Kältebus des DRK-Kreisverbands Ulm im Stadtgebiet unterwegs. So wie jeden Abend in der kalten Jahreszeit, doch dieses Mal war neben Ronja Kemmer, der Präsidentin des DRK-Kreisverbands Ulm, auch der Ulmer Oberbürgermeister Martin Ansbacher aktiv dabei. Das Gespräch 20.12.2024 OB Ansbacher wendet sich an die Ulmer Bürgerschaft In seiner Weihnachts- und Neujahrsbotschaft reflektiert Oberbürgermeister Martin Ansbacher die Ereignisse seines ersten Amtsjahres. Dabei erinnert er an das Juni-Hochwasser, das viele Menschen in Ulm betroffen hat, sowie den Bombenfund am Rande der Innenstadt vor wenigen Wochen. Ansbacher hebt hervor, wie die Stadt diese Herausforderungen gemeistert hat. „Ulm ist stark und zukunftsfähig“ Der Oberbürgermeister betont 06.10.2025 Ulm: Neue Imagekampagne für die Baustellen in der Stadt Elf Unternehmen bringen ihre positive Haltung zur Stadtentwicklung zum Ausdruck und senden ein starkes Signal an alle: Eine starke Wirtschaft braucht eine leistungsfähige Infrastruktur; deshalb tragen wir die Herausforderungen gemeinsam und bekräftigen die Stadt in ihrem Tun. Mit rund 80 City-Light-Postern im gesamten Stadtgebiet, Anzeigen in sechs verschiedenen Ulmer Stadtmagazinen sowie einer begleitenden Social-Media-Kampagne auf dem 21.07.2025 Ulm: Schwörrede im Münster statt auf dem Weinhof Ulm feiert seinen Schwörmontag! Aufgrund des Regens am Vormittag fand die traditionelle Schwörrede des Ulmer Oberbürgermeisters nicht wie normal auf dem Weinhof, sondern im Ulmer Münster statt.