OB über Messerangriff auf Mädchen in Supermarkt: «Schockiert uns alle»

Motiv noch unklar

Nach dem Messerangriff auf eine Vierjährige in einem Supermarkt in Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) hat sich der Oberbürgermeister bestürzt gezeigt.

«Eine solche Tat habe ich, haben wir hier noch nie erlebt», sagte Michael Lang (parteilos) am Donnerstag im Rathaus der Stadt. «Dass ein Kind unvermittelt angegriffen wird ist etwas, was uns alle schockiert und uns unglaublich betroffen macht und bestürzt.» Die Gedanken seien bei der Familie, die er kenne.

Die Tat

Ein 34-Jähriger soll das Mädchen am Mittwochnachmittag mit einem Messer schwer verletzt haben. Laut Polizei kannten sich das Opfer und der mutmaßliche Täter nicht. Den Angaben zufolge bemerkte ein Zeuge im Supermarkt das Geschehen, nahm dem Angreifer das Messer ab und verständigte die Beamten.

Die Reaktion des Mannes nannte der Oberbürgermeister großartig: Er verdiene irgendwann eine Auszeichnung dafür. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

Das könnte Dich auch interessieren

02.04.2025 Nach Messerangriff: 32-Jähriger zu 13 Jahren Haft verurteilt Weil er seinen Mitbewohner einer Flüchtlingsunterkunft auf einer belebten Kreuzung getötet hat, ist ein 32-Jähriger zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Das Ravensburger Landgericht sprach den Asylbewerber aus Gambia des Totschlags schuldig und ordnete zudem die Sicherungsverwahrung an. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Der Anwalt des Angeklagten kündigte Revision an. «Es ist ganz klar, 01.04.2025 Nach tödlichem Messerangriff vor Supermarkt: Urteil erwartet Im Prozess um einen tödlichen Messerangriff vor einem Supermarkt in Ravensburg werden am Mittwoch (ab 8.30 Uhr) die Plädoyers und das Urteil erwartet. Angeklagt ist ein abgelehnter Asylbewerber aus Gambia, der im Streit seinen Mitbewohner einer Flüchtlingsunterkunft erstochen haben soll. Die Tat spielte sich Ende August 2024 ab. Vor Gericht gestand er zu Prozessbeginn den 27.03.2025 Durchdrehende Autoreifen lösen Feueralarm in Tunnel aus Autofahrer haben in einem Tunnel an der Grenze von Bayern und Baden-Württemberg einen Feueralarm ausgelöst, indem sie Reifen haben durchdrehen lassen. Zuvor war die Feuerwehr mit sieben Fahrzeugen zum örtlichen Felderhaldetunnel in Isny im Allgäu ausgerückt, wie eine Polizeisprecherin sagte. Doch als die Einsatzkräfte ankamen, entdeckten sie kein Rauch oder Feuer. Erst später wurde klar, 14.03.2025 Attacke in Gemeinschaftsunterkunft - 69-Jähriger in Haft Ein 69-Jähriger soll in einer Flüchtlingsunterkunft im Kreis Ravensburg mit einer drei Kilogramm schweren Hantel einen 67-Jährigen attackiert haben. Das Opfer habe geschlafen, als es zu dem Angriff kam, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Nun werde wegen versuchten Mordes ermittelt. Der 69-Jährige wurde festgenommen und sitzt in Haft. Das Opfer sei mittelschwer verletzt worden. Die