Nach fast einem Vierteljahrhundert geht Ochsenhausens Bürgermeister Andreas Denzel in den Ruhestand. Zu seiner Verabschiedung versammelten sich zahlreiche Politiker, Weggefährten, Freunde und seine Familie.
Bei der Feier im Bibliothekssaal der ehemaligen Benediktiner-Reichsabtei waren unter anderem der Bundestagsabgeordnete Josef Rief (CDU), der Biberacher Landrat Mario Glaser und Dezels Stellvertreter Hans Holland dabei. Dieser betonte die wichtige Rolle des scheidenden Bürgermeisters bei der Entwicklung der Stadt als Gewerbestandort und wünschte ihm „viel mehr Zeit gemeinsam“ mit seiner Frau. Als Abschiedsgeschenk der Stadt bekam Denzel ein Nagelbild des in Dietenwengen lebenden Künstlers Willi Siber.
Auch der Landrat Mario Glaser bedankte sich bei Andreas Denzel, der sich 1999 „ins schönste Amt gerettet“ habe, bevor ihn das Innenministerium nach Stuttgart habe versetzen können. „Du hast Dich nie hinter jemandem versteckt, sondern immer an vorderster Front gestanden“, lobte der Landrat. Denzel selbst sagte über sein Amt: „Das war das größte Privileg und die größte Verantwortung meines Lebens.“ Er bedankte sich bei den Bürgern für seine drei Direktwahlen und wünschte seinem Nachfolger, Philipp Bürkle, viel „Glück und Erfolg bei der Bewältigung der anstehenden Projekte“.