Es läuft derzeit einwandfrei bei den TTF Liebherr Ochsenhausen.
Sonntag feierten sie den fünften Sieg in Folge. Beim TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell gewinnt Ochsenhausen 3:2. Einfach war es nicht, die Partie war zäh, anders als die gegen Neu-Ulm am Freitag, bei der Ochsenhausen den Gegner quasi überrollt hatte.
Cheftrainer Fu Yong hatte gegenüber dem Derby die Mannschaft umgestellt. Von den beiden „Leitwölfen“ erhielt diesmal Hugo Calderano eine Atempause, sodass von den Routiniers nur Simon Gauzy seinen beiden jungen Kollegen Samuel Kulczycki und dem ins Team gerückten Kanak Jha vorangehen konnte.
Fulda hatte nach sieben Niederlagen in Serie und einer enttäuschenden, unglücklich verlaufenen Saison überhaupt nichts zu verlieren und konnte befreit aufspielen, da es aus Sicht der Hessen nur besser werden konnte.
Zwischenzeitlich führte Fulda sogar. Doch Ochsenhausens Simon Gauzy gewann das Duell gegen Ruwen Filus – zum 2:2. So entschied das Doppel. Die Kombi Kulzcycki/Kubik brachte Ochsenhausen den Sieg.
Im Halbfinale der Playoffs spielt Ochsenhausen gegen Saarbrücken, es kommt damit zur Neuauflage des letztjährigen Meisterschaftsfinales. Die Entscheidung, ob es Platz zwei oder drei wird, fällt erst in einem Monat am letzten Spieltag, wenn die TTF in Bergneustadt antreten und Saarbrücken Ligaprimus Düsseldorf empfängt (21.03.).
Nach zuletzt vier Niederlagen in Folge, auch im Derby gegen Ochsenhausen, hat Neu-Ulm Sonntag wieder gewonnen, springt auf Platz fünf und hofft auf den Sprung unter die Top 4. In den verbliebenen zwei Hauptrunden-Partien trifft Neu-Ulm auf den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell und den TSV Bad Königshofen.